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Arm in Rente? Das muss nicht sein: Doch diese drei Dinge sollte man unbedingt beachten!

Glühbirne als Symbol einer genialen Idee
Foto: Getty Images

Den meisten wird erst dann so richtig bewusst, dass sie etwas tun müssen, wenn es langsam, aber sicher auf den wohlverdienten Ruhestand zugeht. Mit zunehmendem Alter rückt der zukünftige Renteneintritt immer mehr ins Bewusstsein. Und vielen wird dann erst richtig klar, dass sie mit ihrer späteren Rente kaum über die Runden kommen dürften.

Aber wenn man erst 10 oder 15 Jahre vor Rentenbeginn anfängt, sich Gedanken zu machen, wie man Altersarmut vorbeugen kann, ist es dafür meistens schon zu spät. Jetzt fehlt nämlich ein wichtiger Faktor, den die meisten zur Vermögensbildung benötigen. Gemeint ist hier die Zeit, denn wenn die Anlagedauer zu kurz ist, wird es unheimlich schwierig, hohe Renditen einzufahren.

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Wir wissen ja, dass mit der Höhe der zu erwartenden Rendite sich auch das Risiko einer Anlage erhöht. Aber gerade wenn man älter wird, sollte man keine erhöhten Risiken mehr eingehen, denn das angelegte bzw. angesparte Kapital wird ja schon in wenigen Jahren benötigt. Man sollte sich also möglichst früh mit seiner Geldanlage zur Altersvorsorge beschäftigen und teure Fehler vermeiden.

Hier kommen nun drei Dinge, die man unbedingt beachten sollte, damit die Vermögensbildung für die spätere Rente ein Erfolg wird.

Auf Qualität achten

Geld, das für das Alter angelegt wird, sollte unbedingt nur in Anlagen fließen, die man auch versteht und die vor allem eine hohe Qualität aufweisen. Denn immer wieder gibt es irgendwelche verheißungsvolle Trends, die einen dazu verleiten könnten, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, ohne zu wissen, wohin die Reise geht. Doch das sollte man tunlichst vermeiden und nur auf bekannte Anlagen setzen.

Wem es zu heikel ist, sein Kapital nur in Aktien, Investmentfonds oder ETFs zu investieren, kann ruhig auch eine private Rentenversicherung mit in seine Vorsorge zur Alterssicherung mit einbeziehen. Doch man sollte sorgsam die Leistungen der einzelnen Gesellschaften miteinander vergleichen und meiner Meinung nach später keine Verrentung, sondern eine Einmalzahlung bevorzugen.

Ganz vermeiden sollte man, sein Geld am sogenannten Grauen Kapitalmarkt anzulegen. Hier droht Totalverlust und somit die Gefahr, seine gesamte Altersvorsorge aufs Spiel zu setzen. Solche unseriösen Angebote erkennt man in der Regel aber recht schnell, da sie meistens hohe Gewinne bei vermeintlich geringem Risiko vorgaukeln. Hier heißt die Devise: Finger weg!

Keine Rendite verschenken

Trotz allem benötigt man natürlich eine gewisse Rendite auf sein investiertes Kapital, um damit eine gut durchdachte Altersvorsorge aufzubauen. Man kommt also nicht umhin, sich über das Tagesgeldkonto oder andere verzinste Anlagen hinaus nach Möglichkeiten der Geldanlage umzusehen. Denn wenn man sein Geld zu lange auf fast unverzinsten Konten herumliegen lässt, verschenkt man damit unweigerlich Rendite, die dann für immer verloren ist, weil man sie später ja nicht mehr zusätzlich generieren kann.

Deshalb sollte man von Anfang an auch die Investition in ETFs, Investmentfonds oder Aktien in seine Planung der Vermögensbildung zur Rentenaufbesserung mit einbeziehen. Denn so kann sich über lange Jahre der Zinseszinseffekt voll entfalten und dabei helfen, einen hohen Kapitalstock zu erzeugen. Aber auch hier sollte man nicht planlos vorgehen, sondern sich entweder selbst mit der Materie befassen, oder sich professionelle Hilfestellung geben lassen.

Wohingegen sich das Investieren in ETFs oder Investmentfonds noch recht einfach gestalten lässt, wird es bei Aktien schon etwas komplexer. Und trotzdem finde ich, wären sie die geeignetste Form, um für das Alter vorzusorgen.

Aktien fürs Alter?

Warum denke ich, könnten sich Aktien so gut für die Altersvorsorge eignen? Das hat verschiedene Gründe. Zum einen bringen Aktien langfristig die höchsten Renditen, und zum anderen setzen sich die Gewinne bei Aktien aus zwei Komponenten zusammen. Nämlich aus Kurssteigerungen und der Dividende, die von vielen Firmen gezahlt wird.

Und genau das, finde ich, ist hier der Vorteil. Denn was ist im Alter besser, als einen Betrag von zum Beispiel 200.000 Euro zu besitzen. Genau, 200.000 Euro Aktienvermögen sein eigen zu nennen, dass einem jedes Jahr noch zusätzlich einen Ertrag von mehreren Tausend Euro, zum Beispiel aus Dividenden, generiert.

Konzentriert man sich bei seiner Aktienanlage auf seriöse Dividendenaristokraten wie beispielsweise Coca Cola (WKN: 850663), Emerson (WKN: 850981) oder Johnson & Johnson (WKN: 853260), sollten damit durchaus solide Ergebnisse zu erzielen sein. Und so könnte man dann seinem Rentnerdasein ganz entspannt entgegensehen, und seinen Ruhestand später in vollen Zügen genießen!

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien.

The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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