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5 Tipps für die Altersvorsorge, die du gleich heute umsetzen solltest!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Hand aufs Herz: Hast du Angst vor der Rente? Wenn ja, bist du mit Sicherheit nicht alleine. Laut einer Studie der renommierten Bertelsmann-Stiftung könnten in den kommenden zwanzig Jahren schließlich rund 20 % der Rentner von Altersarmut betroffen sein – das wäre zu diesem Zeitpunkt jeder Fünfte.

Wenn auch du einem solchen Szenario noch entgehen möchtest, gib nun lieber fein Acht! Denn im Folgenden wollen wir uns einmal fünf wertvolle Tipps ansehen, mit denen du der Altersarmut entkommen kannst und die du noch heute erledigen kannst:

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1. Tipp: Bestandsaufnahme!

Ein erster, ganz wesentlicher Schritt, den man als angehender Ruheständler noch heute unternehmen kann, ist zunächst eine Bestandsaufnahme in puncto Rente. Die meisten von uns bekommen schließlich regelmäßig Post dazu, wie sich unsere Rentenanwartschaft entwickelt. Eine Sichtung der aktuellen Ausgangslage scheint daher unausweichlich.

Viele von uns könnten hierbei vielleicht einen nackten Schrecken bekommen, denn die allermeisten Rentenbescheide werden mit Sicherheit nicht einmal an das heranreichen, was wir aktuell verdienen. Dennoch ist eine erste Bestandsaufnahme wichtig, um überhaupt ein Gespür dafür zu bekommen, was im Alter denn finanziell gemäß der Rentenauskünfte möglich sein wird.

2. Tipp: Ermittle deine Lebenskosten!

Eine zweite Sache, die du sogar noch heute tun kannst, ist zudem eine Ermittlung deiner Lebenshaltungskosten. Auch hierbei existieren viele Möglichkeiten, je nachdem, welchen Blick du bereits für deine Finanzen hast.

Sofern du beispielsweise ein Haushaltsbuch führst, ist dieses Kapitel natürlich zügig abgeschlossen. Falls nicht, könntest du noch heute damit anfangen. Oder du könntest einmal aufzeichnen, welche größeren Ausgaben du hast, welche Ausgaben du deiner Meinung nach für deinen täglichen Unterhalt benötigst und – ganz allgemein – was dein Leben aktuell kostet.

Eine solche Ermittlung ist prinzipiell wichtig, um eine mögliche Rentenlücke in der Zukunft zu identifizieren. Vielleicht wäre das sogar ein separater Tipp. Allerdings gibt es den an dieser Stelle quasi ohne Aufpreis dazu. Sprich, betrachte bei deinen Einnahmen im Alter und deinen potenziellen Ausgaben das, was dir vielleicht fehlen könnte.

3. Tipp: Erstelle noch heute einen Plan!

Nachdem wir die Bestandsaufnahme also abgeschlossen haben, dürfte es sich anbieten, einen Plan aufzustellen. Schließlich bringt es ja nichts, beim Anblick einer Rentenlücke bloß die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen. Nein, es müssen effektive Lösungen her, wie diese in der Zeit bis zur Rente noch geschlossen werden kann.

Dieser Schritt ist möglicherweise der weitreichendste in unserem heutigen Überblick. Denn du wirst dich um Sparmaßnahmen kümmern müssen, vielleicht auch den einen oder anderen Sparplanrechner anschmeißen und dich mit Anlageformen und dergleichen herumschlagen müssen. All das ist vielleicht nicht an einem Tag möglich, allerdings kannst du auch heute gewiss damit beginnen, dein eigenes Konzept auf die Beine zu stellen.

4. Tipp: Fange an zu sparen!

Eine weitere Sache, mit der du noch heute beginnen kannst, ist zudem das Sparen. Klar, aller Anfang ist auch hier schwierig und vielleicht willst du langfristig eher mit System sparen. Beispielsweise, indem direkt ein gewisser Teil deiner Einkünfte abgezweigt und für die Altersvorsorge bereitgestellt wird. Allerdings gibt es Sparen auch im Alltag.

Ob Haushaltsbücher, Budgets oder auch das Weglassen des morgendlichen Kaffees beim Bäcker um die Ecke. All das können wichtige alltägliche Einsparkniffe sein, mit denen du schon heute beginnen kannst. Zudem existieren gewisse Spartricks, wie beispielsweise das abendliche Weglegen des Kleingelds, das ebenfalls langfristig einen Unterschied machen kann.

Auch wenn Sparen daher gewiss ein längerfristiger Prozess ist, insbesondere beim Ziel der Altersvorsorge, können hier auch heute bereits erste Schritte begonnen werden, die dir beim Erreichen deiner großen Ziele über Jahre behilflich sein können.

5. Tipp: Eröffne ein Depot!

All das Sparen und Überlegen wird früher oder später in einer Erkenntnis enden: Ohne renditestarke Anlageformen werden sämtliche Überlegungen entweder mühsam – oder gar unmöglich. Entsprechend wirst du dich über kurz oder lang mit renditestarken Investitionsmöglichkeiten auseinandersetzen müssen.

Für die Entscheidung, ob du auf Aktienfonds, ETFs, Dividendenaktien oder aggressive Wachstumsaktien setzen willst, bleibt hierbei natürlich noch eine Menge Zeit. Die ersten Schritte auf dem Börsenparkett wollen schließlich reiflich überlegt sein.

Die Suche nach einem Broker ist jedoch häufig ein zeitraubender Faktor – entsprechend kannst du auch hier und heute bereits damit beginnen, ein Depot zu eröffnen beziehungsweise dich umzusehen, um diesen Schritt ebenfalls ein wenig zu beschleunigen.

Es gibt viel zu tun, mein Freund!

Deine Altersvorsorge und der Ruhestand können somit in vielen Fällen noch immer gerettet werden, was wohl bereits eine gute Nachricht ist. Sogar noch besser: Mit vielen Dingen kannst du bereits heute beginnen, was dir dein Zukunfts-Ich mit Sicherheit einmal danken wird. Worauf daher noch warten? Es gibt bereits jetzt das eine oder andere zu tun!

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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