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Wirecard-Aktie: Ein weiterer Ballast fällt von dem Zahlungsdienstleister ab!

Wirecard Kreditkarte Kartenstappel Wirecard-Aktie
Foto: Wirecard AG

Na, erinnerst du dich noch an die Causa Wirecard (WKN: 747206)? Anfang des Jahres gab es kaum ein Thema, das mehr polarisierte. Beinahe jede zweite Meldung schien sich um Wirecard zu drehen. Die restlichen Aktien aus der ersten deutschen Börsenliga sind hierbei beständig in den Hintergrund gerückt.

Ein Kapitel, das glücklicherweise inzwischen weitgehend abgehakt ist. Und zu Beginn dieser Woche mit einer neuen Meldung auf sich aufmerksam machen konnte, die zeigt, dass damals heißer gekocht als letztlich serviert worden ist.

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Schauen wir im Folgenden daher einmal, was Investoren hier nun wissen müssen. Und wieso die Ausdehnung dieses schrecklichen Ereignisses nun einen empfindlichen Dämpfer bekommen hat.

Causa Wirecard in Indien abgeschmettert

Vielleicht erinnerst du dich noch dunkel daran, dass die Vorwürfe der „Financial Times“ sich nicht bloß auf Singapur erstreckt haben, sondern drohten, auch in andere Bereiche vorzudringen. Insbesondere Indien wurde sehr heiß als weiterer Brennpunkt diskutiert. Eine Eskalationsstufe, die viele Investoren vor ca. einem halben Jahr sehr verunsichert haben dürfte.

Wie wir heute, per Ende August, allerdings feststellen können, waren die Vorwürfe bezogen auf Indien wirklich lediglich olle Kamellen. Wie ein Obergericht in dem asiatischen Staat inzwischen erklärte, sei die Anklage gegen Wirecard abgewiesen worden, was jeglichen Spekulationen rund um ein erneutes Aufkommen dieses Themas den Wind aus den Segeln nehmen dürfte.

Insbesondere die Begründung der Ablehnung ist interessant. Denn scheinbar hat es sich bei den Vorwürfen lediglich um olle Kamellen gehandelt, die keinerlei (neuen) Grundlagen entstammten. So, wie es der innovative Zahlungsdienstleister bereits beim Aufkommen der indischen Spekulationen zu Protokoll gegeben hat.

Die Anzeichen verdichten sich

Für Wirecard sind solche Meldungen natürlich hervorragend. Denn auch wenn die Causa Wirecard eigentlich abgehakt zu sein scheint, bestätigen derartige Neuigkeiten, dass es den Berichten der „Financial Times“ doch an Substanz gefehlt hat. Und Wirecard mit jedem Statement bezogen auf die Vorwürfe richtig lag.

Auch wenn die damalige Nachrichtenlage gewiss deutlich anders gewesen ist und einige an der Glaubwürdigkeit des Managements zweifelten, kann der innovative Zahlungsdienstleister sich mit solchen Maßnahmen eindrucksvoll rehabilitieren. Wobei man, um das an dieser Stelle noch einmal explizit zu betonen, eine Rehabilitierung eigentlich nicht notwendig hat, denn bislang fehlten sämtlichen Vorwürfen die Grundlage.

Nichtsdestoweniger ist es als Investor schön zu lesen, dass rund um Wirecard, die Bilanz, die Ergebnis- und Finanzrechnung und das Rechnungswesen wohl alles stimmt und die Vorwürfe nicht haltbar sind. Das gibt den eigenen Investitionsthesen definitiv Auftrieb und öffnet die Augen für das Wesentliche.

Das ist das Wesentliche

Nämlich für die interessante und beeindruckende Wachstumsgeschichte. Wirecard konnte in den vergangenen Wochen und Monaten erneut mit spannenden Zahlen und vielen beeindruckenden Partnerschaften auf sich aufmerksam machen, die viele Zweifel zerstreuen dürften. Und zeigen, dass diese Wachstumsgeschichte sehr lebendig ist.

Der Newsflow entwickelt sich für Wirecard daher definitiv in eine bessere und erfolgreichere Richtung. Und für Investoren stehen die Zeichen weiterhin auf Entspannung und Wachstum. Was wollen wir momentan denn eigentlich mehr?

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Vincent besitzt Aktien von Wirecard. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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