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Darum ist die Aktie von Neurocrine Biosciences gestiegen

Foto: Getty Images

Was war los?

Die Aktien von Neurocrine Biosciences (WKN: 900964) sind neulich um fast 10 % gestiegen, nachdem das Biotech-Unternehmen unerwartet gute Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegen hat.

Was bedeutet das?

Ein gutes Quartal (oder ein schlechtes Quartal, wenn wir schon dabei sind) bedeutet alles in allem nicht besonders viel. Für eine kleine Biotech-Firma mit einem ersten Medikament auf dem Markt kann jedoch ein außergewöhnlich starkes Quartal das Vertrauen der Investoren deutlich verbessern. Und genau das ist bei Neurocrine passiert.

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Ingrezza, das Dyskinesiamedikament des Unternehmens, übertrifft die Erwartungen: Der Umsatz im zweiten Quartal betrug 180,5 Mio. US-Dollar und lag damit 86 % über dem Vorjahreswert. Das Biotech erwirtschaftete auch etwas mehr als 3 Mio. US-Dollar Umsatz aus seinen Kooperationen.

Der Gesamtumsatz von Neurocrine in Höhe von 183,6 Mio. US-Dollar lag ebenfalls deutlich über der Konsensschätzung der Analysten von 163,14 Mio. US-Dollar. Und man sorgte für eine positive Überraschung mit einem Gewinn von 51,3 Mio. US-Dollar bzw. 0,54 US-Dollar pro Aktie. Die Analysten der Wall Street erwarteten für das zweite Quartal einen Gewinn von 0,11 US-Dollar pro Aktie.

Und jetzt?

Dass die Verschreibungen für Ingrezza weiter wachsen, ist sicherlich eine erfreuliche Nachricht. Und Neurocrine könnte weitere Erfolge einfahren.

AbbVie plant, in diesem Jahr die FDA-Zulassung von Elagolix, einem von Neurocrine entwickelten Medikament zur Behandlung von Gebärmutterfibroiden, einzureichen. Elagolix ist bereits zur Behandlung von Endometrioseschmerzen zugelassen und wird von AbbVie unter dem Markennamen Orilissa vertrieben.

Neurocrine erwartet ebenfalls eine FDA-Zulassungsentscheidung bis zum 26. April 2020 zu Opicapon als Begleittherapie zu Levodopa/Carbidopa bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit. Darüber hinaus beabsichtigt das Biotech, sich in Kürze mit der FDA zu treffen, um einen Kandidaten für die angeborene Nebennierenhyperplasie (CAH), NBI-74788, in die nächste Phase der klinischen Prüfung zu bringen. Wenn alles gut geht für Neurocrine, könnte man bis Ende 2020 drei FDA-zugelassene Behandlungen in vier Indikationen in der Tasche haben.

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The Motley Fool besitzt keine der angegebenen Aktien. Keith Speights besitzt Aktien von AbbVie.

Dieser Artikel erschien am 30.7.2019 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.



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