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Amazon, Alibaba und Co.: Erstaunliche E-Commerce-Fakten, die du sicher noch nicht kennst!

Foto: Getty Images

Der E-Commerce ist seit vielen Jahren ein Megatrend, der die Welt von Aktien und Börse in seinen Bann zieht. Viele der heutigen innovativen Internetkonzerne, die uns seit Jahrzehnten auf Trab halten, haben ursprünglich mal in diesem Bereich angefangen. Egal ob Amazon (WKN: 906866) oder Alibaba (WKN: A117ME), die Erfolgsgeschichten dieser Konzerne sind vielen hinlänglich bekannt.

Auch weiterhin könnte der E-Commerce ein spannendes Themenfeld bleiben, das viele Investoren in seinen Bann ziehen wird. Werfen wir in diesem Sinne nun einen Foolishen Blick auf ein paar spannende Fakten rund um das Thema „E-Commerce“, die viele Investoren mit Sicherheit nicht auf dem Schirm haben dürften.

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Die Anzahl der E-Commerce-Nutzer

Eine erste spannende Zahl zum Thema „E-Commerce“ dürfte zunächst die bisherige Nutzerbasis sein, in die der E-Commerce-Zug bereits vorgedrungen ist. Wie ein Autor mit dem Namen L. Rabe auf Statista Ende des vergangenen Jahres herausgefunden hat, waren Ende 2017 bereits 2,73 Milliarden Kunden im digitalen Handel aktiv. Eine durchaus interessante Zahl, wenn du mich fragst.

Einerseits zeigt diese Zahl nämlich, wie wegweisend der Onlinehandel bereits ist. Bei einer Bevölkerungszahl von rund 7,6 Milliarden Menschen (Stand: Oktober 2018) heißt das, dass jeder Dritte gegenwärtig bereits auf den E-Commerce setzt, um zumindest einen Teil seiner Käufe zu tätigen.

Nichtsdestoweniger existiert für die klassischen Namen in diesem Bereich dennoch reichlich Raum für weiteres Wachstum. Rund zwei Drittel der Weltbevölkerung wollen möglicherweise über kurz oder lang noch von diesen Vorteilen profitieren. Eine interessante Ausgangslage bisher, die noch weiteres Wachstum beinhalten dürfte.

Der größte E-Commerce-Markt

Auch wenn man im Kontext des Onlinehandels quasi unentwegt von Amazon hört, das hin und wieder mal an der Bewertungsgrenze der Billion US-Dollar kratzt, ist Amerika längst nicht der größte Markt im E-Commerce. Diesen Titel kann nämlich China für sich beanspruchen, wo im Jahre 2018 die höchsten Umsätze erzielt werden konnten.

Laut einer weiteren Statistik von Statista hatte China mit 1,5 Billionen US-Dollar einen ganz erheblichen Anteil an den weltweiten Einzelhandelsumsätzen 2018 von insgesamt 2,35 Billionen US-Dollar. Die USA nehmen mit lediglich 430 Milliarden US-Dollar sogar einen bedeutend geringeren Anteil ein, auch wenn dieser Markt natürlich ebenfalls riesig ist.

Nichtsdestoweniger ist China bislang die unangefochtene Nummer eins im quantitativen E-Commerce-Ranking. Ob das qualitativ bei der Bewertung klassischer chinesischer Onlinehändler bereits berücksichtigt ist, könnte daher durchaus eine Frage sein, die man sich als Investor einmal stellen sollte.

China wird rasant weiterwachsen

China wird zudem auch weiterhin rasant wachsen, was die E-Commerce-Umsätze anbelangt. Die bisherigen rund 1,5 Billionen US-Dollar könnten gängigen Schätzungen von Statista zufolge nämlich erst ein kleiner Vorgeschmack dessen sein, was hier künftig noch kommt.

Bereits im aktuellen Börsenjahr 2019 sollen die Umsätze im Onlinehandel nämlich bereits auf 1,93 Billionen US-Dollar steigen, im Jahr 2023 könnten bereits Umsätze von über 4 Billionen US-Dollar möglich sein. Zumindest nach bisherigen Prognosen von Statista.

Auch wenn solche mittel- bis langfristigen Prognosen durchaus mit einer gewissen Skepsis zu betrachten sind, könnte das ein gewichtiger Indikator dafür sein, wo sich künftig viel im E-Commerce-Bereich abspielen dürfte.

Der Markt mit der höchsten Durchdringung ist …

Der Markt mit der höchsten Durchdringung, was den relativen Anteil an Onlinehandelsnutzern anbelangt, hat hingegen weder mit China noch mit den USA etwas zu tun. Denn letztlich sind die Kunden Großbritanniens zumindest für den Moment wohl am aufgeschlossensten, was die Nutzung von E-Commerce-Lösungen betrifft.

Rund 77 % der Briten haben 2018 im Rahmen einer Befragung angegeben, innerhalb der vergangenen drei Monate etwas über das Internet bestellt zu haben, was durchaus bemerkenswert ist. Zum Vergleich, Deutschland kam mit rund 68 % ebenfalls auf einen beachtlich hohen Wert, der zumindest im Europa-Ranking einen interessanten vierten Platz erzielt.

Erstaunliche Zahlen im Onlinehandel!

Der E-Commerce nimmt daher unterm Strich erstaunliche Dimensionen ein. Sowohl im Einzelnen, was sich häufig in den Zahlen der betreffenden Unternehmen widerspiegelt, als auch im Gesamten. Da hier selbst in Anbetracht der großen Dimensionen allerdings noch viel Raum für weiteres Wachstum existiert, könnten sich Investoren noch immer auf die langfristige Suche machen nach den besten Unternehmen in diesem Segment.

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Vincent besitzt Aktien von Alibaba. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Vorstand von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon.



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