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3 schreckliche Verhaltensweisen, die einfach nicht zum Investieren passen (und dich Tausende Euro kosten können)

2 Frauen heben ablehnend ihre Hände Aktien
Foto: Getty Images

Erfolgreiches Investieren ist eigentlich kein Hexenwerk. Wer einigermaßen gesund diversifiziert, einen langfristigen Ansatz verfolgt und hierbei nicht ständig zwischen seinen Aktien hin und her wechselt, macht bereits vieles richtig. Und könnte langfristig durchaus ein Vermögen aufbauen.

Nichtsdestoweniger existieren auch beim Investieren einige Dinge, die einfach nicht hierzu passen. Zumindest nicht, wenn man erfolgreich sein möchte.

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Werfen wir in diesem Sinne einen Blick auf drei Gedanken- oder Verhaltensmuster, die man als Investor besser vermeiden sollte. Denn sie könnten dich ansonsten womöglich Tausende von Euro kosten.

Ein starkes Ego!

Eine erste, wichtige Sache, die nicht zum Investieren passt, ist definitiv ein starkes Ego. Natürlich müssen wir uns fundierten Meinungen zu ein paar ausgewählten Papieren bilden und sollten bei der ersten Korrektur nicht vorschnell von dieser abrücken. Unbelehrbarkeit könnte sich jedoch andererseits ebenso als ein sehr, sehr teurer Fehler herausstellen.

Genauso wie das zu frühe Verkaufen von Gewinneraktien gehört das zu lange Festhalten von Verliereraktien zu den Mustern, die Investoren nicht sonderlich weit nach vorne bringen werden. Entsprechend könnte es sich so manches Mal anbieten zu überlegen, ob man grundsätzlich die richtigen Entscheidungen trifft.

Außerdem sollte man auch andere Meinungen als die eigene zulassen und sich mit diesen konstruktiv auseinandersetzen. Eine beschränkte Sicht dürfte nämlich langfristig ebenfalls zu schlechteren Investitionsentscheidungen führen.

Eine Glücksspielmentalität

Eine zweite Sache, die beim Investieren wenig zu suchen hat, ist außerdem eine gewisse Glücksspielmentalität. Auch wenn Aktien und Börse bei vielen immer noch den Ruf haben, eher dem Glücksspiel, Roulette oder auch Lotto zu gleichen, hat der langfristige Vermögensaufbau eigentlich reichlich wenig mit einem solchen Ansatz zu tun.

Wer fundiert analysiert, seine Investitionen streut und hierbei in günstige, wachstumsstarke Aktien investiert, hat hervorragende Chancen, langfristig ein Vermögen aufzubauen. Auch wenn kurzzeitig natürlich gewisse Schwankungen möglich sind.

Dennoch ist Zocken, das Wetten auf Pennystocks – oder auch einfach die unüberlegte Aktienauswahl kein gesunder Weg, den man als Investor gehen sollte. Auch das kann letztlich ein teurer Fehler werden, der dich sogar um dein Vermögen bringen kann.

Zu heftige Emotionen

Zu guter Letzt gehören auch Emotionen eigentlich nicht zum Investieren. Ein Aspekt, der für viele jedoch nicht leicht zu umgehen sein dürfte. Denn immerhin geht es beim Investieren um unser Geld – und in diesem Kontext Auf- und Abschwünge zu erleben, kann für manche eine ziemlich haarige Angelegenheit sein.

Nichtsdestoweniger sollte man als potenziell emotionaler Mensch dennoch versuchen, sich zu bändigen. Emotionen können ansonsten zu Handlungen oder Reaktionen führen, die man mit einem klaren Kopf sowie langfristigen, gesunden Gedanken nicht treffen würde.

Seine Emotionen jedoch unter Kontrolle zu halten, ist alles andere als leicht – vor allem, wenn die Börsen zeitweise mal heftig korrigieren. Entsprechend sollte man bereits in ruhigeren Börsenzeiten an Notfallplänen arbeiten, wie man sich im Fall der Fälle weitgehend beherrschen kann.

Arbeite an deinen Charaktereigenschaften – es wird sich auszahlen!

Wie wir daher letztlich sehen können, existieren sowohl gute, gesunde Charaktereigenschaften beim Investieren, die einen als Investor sogar erfolgreich machen können, als auch schlechte Verhaltensweisen, die dir und deinen Finanzen schaden können.

Versuch daher, stets die besseren zu fördern und die schlechten abzulegen. Denn das kann dir durchaus helfen, langfristig ein Vermögen zu generieren.

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