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3 Aktien, deren Dividende 2019 steigen wird

Dividende Dividendenrendite
Foto: Getty Images

Wer regelmäßig Geld aus dem Portfolio ziehen will, ist mit großen Dividendenwerten bestens beraten. Ein Investment in Unternehmen, die langfristiges Wachstum ermöglichen und regelmäßige Dividendenzahlungen an die Aktionäre leisten, verbessert die Chancen, finanziell unabhängig zu sein. Gleichzeitig profitiert man von der Liquidität, die Dividendeneinnahmen bieten.

Es sind gerade mal die ersten vier Monate des Jahres rum, aber bereits jetzt haben mehrere große Unternehmen ihre Aktionäre mit Dividendenerhöhungen belohnt. Darunter sind Oracle (WKN:871460), Texas Roadhouse (WKN:A0DKNQ) und Vail Resorts (WKN:905285). Schauen wir uns die drei doch einmal genauer an und untersuchen, was die Zukunft für sie bereithält.

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Datenbanken und Dividenden

Oracle wurde erst spät zu einer Dividendenaktie, und auch jetzt sieht die Auszahlung auf dem Papier nicht allzu beeindruckend aus. Aber obwohl der Datenbankriese eine Dividendenrendite von bloß 1,8 % hat, stellt die Dividende von 0,24 USD pro Aktie, die aktuell ausgezahlt werden, eine Steigerung von 26 % gegenüber dem dar, was noch im letzten Quartal ausgeschüttet wurde.

Im Grunde genommen hat Oracle schwierige Zeiten gehabt. Das Gesamtumsatzwachstum stagnierte, und der Konzerngewinn fiel im letzten Quartal  sogar unter das Niveau des Vorjahres, so dass Oracle gezwungen war, mit Aktienrückkäufen den Gewinn pro Aktie zu steigern. Auch wenn das Unternehmen in wachstumsstärkere Bereiche wie Cloud Computing vordrang, war es nicht in der Lage, die Art von Umsatzzuwächsen zu erzielen, die die Konkurrenz hier erzielt hat.

Für Dividendeninvestoren haben sich die Auszahlungen von Oracle seit 2015 verdoppelt, aber die Steigerungen fanden unregelmäßig statt. Oracle ist also noch nicht ganz das todsichere Ding, das Dividendenanleger in der Regel bevorzugen.

Dividenden, frisch vom Grill

Texas Roadhouse hat kürzlich verkündet, dass man den Aktionären vierteljährlich 0,30 USD pro Aktie zahlen will. Das sind 20 % über der vorherigen Auszahlung, und das trägt dazu bei, die Rendite der Aktie auf etwa 2 % zu erhöhen. Das Unternehmen hat gute Arbeit dabei geleistet, die Aktionäre zufrieden zu stellen, 2011 eine regelmäßige Quartalsdividende einzuführen und die Ausschüttung seitdem jährlich zu erhöhen, und das regelmäßig.

Selbst im schwierigen Umfeld der Gastronomie hat sich Texas Roadhouse von der Masse abheben können. Im letzten Quartal stieg der Umsatz um 11 % und trug dazu bei, den Jahresüberschuss um 6 % zu steigern. Solide Umsatzzuwächse in vergleichbaren Restaurants trugen dazu bei, den Erfolg der Steakhouse-Kette voranzutreiben, und Texas Roadhouse hat seine erfolgreiche Expansion mit neuen Restaurants in den USA und in anderen internationalen Märkten fortgesetzt. Die Restaurantkette ist nicht ganz ohne Risiko, aber Texas Roadhouse konnte bislang seine Gäste überzeugen – und die Aktionäre.

Das Geld kommt vom Berg

Am Ende kommen wir zu Vail Resorts. Auch die haben ihre Dividendenzahlung kürzlich erhöht. Der Skigebietsbetreiber sagte, dass er nun satte 1,76 USD pro Aktie pro Quartal zahlen wird, im Vorquartal waren es 1,47 USD pro Aktie. Seit 2011 hat Vail acht Mal die Dividende erhöht.

Vail hatte Ende letzten Jahres zu kämpfen, als das Unternehmen rückläufige Besucherzahlen berichten musste. Und das in einem Zeitraum, in dem eigentlich extrem vorteilhafte Wetterverhältnisse herrschten. Im jüngsten Bericht hieß es jedoch, dass sich die Dinge etwas erholt hätten, und selbst zu Ende der Saison könnte winterliches Wetter die Pisten außergewöhnlich lange offenhalten. Allerdings baut Vail stetig aus, wächst schlau und hat Engagement bewiesen, dieses Wachstum mit den Aktionären via Dividenden zu teilen.

Auf die Dividende achten

Auszahlungserhöhungen von 20 % oder mehr sind schon eine große Sache, und diese drei Aktien haben gezeigt, warum sie einen Platz in den Depots der Dividendeninvestoren verdienen. Vail Resorts, Texas Roadhouse und Oracle haben noch viel Arbeit vor sich, um das Beste aus ihren Möglichkeiten zu machen. Aber die Aktionäre sind offenbar optimistisch, dass höhere Dividendenausschüttungen auch zukünftigen Erfolg bedeuten.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Texas Roadhouse und besitzt Aktien von Oracle. Dan Caplinger besitzt keine der angegebenen Aktien.

Dieser Artikel erschien am 23.3.2019 auf Fool.com und wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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