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Fresenius und BASF: 2 interessante DAX-Aktien im Schnäppchencheck

Technologie-Aktien Crash
Foto: Getty Images

Die globalen Märkte scheinen vermehrt in den Korrekturmodus einzutreten. Allein mit unserem heimischen Leitindex, dem DAX, ging es innerhalb der vergangenen rund zehn Handelstage von 12.412 Punkte auf derzeit lediglich noch 11.876 Punkte bergab. Das entspricht immerhin einem Minus von rund 4,5 %.

Für viele langfristig orientierte Investoren könnte das eines heißen: Der Schlussverkauf in unseren heimischen Gefilden hat begonnen und viele unserer Leitindex-Vertreter könnten noch attraktivere langfristige Chancen geworden sein.

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Werfen wir in diesem Sinne einen Blick auf die Aktien von Fresenius (WKN: 578560) und BASF (WKN: BASF11) und überlegen, was diese Aktien so interessant machen könnte.

Fresenius

Eine erste spannende Aktie, die nun wieder günstiger zu haben ist, ist definitiv die von Fresenius. Allein innerhalb der ersten Maitage beläuft sich das Minus hier auf ca. 5 %. Angesichts eines derzeitigen Kursniveaus von 48,95 Euro sowie eines Rekordhochs von ca. 80 Euro vor rund zwei Jahren beläuft sich das Minus auf attraktive 40 %, was die Aktie von Fresenius zu einer echten Value-Gelegenheit machen könnte.

Die Aktie des Gesundheitskonzerns wird bei einem 2018er-Gewinn je Aktie in Höhe von 3,65 Euro sowie einem Umsatz je Aktie in Höhe von 60,16 Euro bei den aktuellen Kursen nämlich lediglich mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,4 sowie einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von lediglich 0,81 bepreist. Eine historisch günstige Bewertung.

Vor allem sofern man die weiteren Aussichten hierbei in Erwägung zieht. Trotz des derzeitigen Stagnationskurses rechnet Deutschlands bislang einziger Dividendenaristokrat langfristig nämlich wieder mit Wachstumsraten im mittleren einstelligen Prozentbereich. Organisch, wohlgemerkt, das heißt, langfristig könnte hier durchaus noch etwas Wachstum durch Zukäufe hinzukommen.

Ob diese aktuellen Aussichten bei der aktuellen Bewertung eingepreist sein dürften, bleibt daher fraglich. Zumindest könnte sich hier ein genauerer Blick aus einer langfristigen Foolishen Perspektive heraus lohnen.

BASF

Eine zweite spannende Aktie, die nun wieder bedeutend günstiger sein könnte, ist die von BASF. Allein innerhalb der vergangenen rund vier Wochen beläuft sich hier das Minus aktuell auf rund 12,5 %. Aus Sicht des vergangenen Jahres hat das Papier des Ludwigshafener Chemiekonzerns inzwischen rund ein Drittel seines damaligen Aktienkursniveaus eingebüßt. Durchaus eine durchwachsene Performance, die nun jedoch wieder zu einer langfristigen Chance geführt haben könnte.

Denn einerseits ist auch die Bewertung der BASF-Aktie momentan als günstig einzustufen. So betrug der Gewinn je Aktie im vergangenen Jahr 5,12 Euro, was bei einem derzeitigen Kursniveau von 63,02 Euro einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,3 entsprechen würde.

Zudem schüttete BASF zuletzt eine attraktive und vom Gewinn mehr als ausreichend gedeckte Dividende in Höhe von 3,20 Euro je Anteilsschein aus, was bei einem derzeitigen Kursniveau einer Dividendenrendite von 5,07 % entsprechen würde. BASF plant gemäß der eigenen Dividendenpolitik, auch weiterhin Jahr für Jahr eine zumindest konstante Dividende an die Anteilseigner auszuschütten, die zudem moderat erhöht werden soll.

BASF könnte somit eine günstige Value-Chance im DAX sein, die zusätzlich mit einer interessanten Dividendenpolitik besticht. Und nun wieder mit einer vermutlich konstanten Dividendenrendite von mindestens 5 % pro Jahr auf sich aufmerksam machen kann.

DAX korrigiert, Augen auf das Wichtige!

Wie wir daher letztlich sehen können, korrigiert der DAX im Moment. Und mit ihm einige spannende Aktien, die es teilweise sogar etwas tiefer in diesen korrigierenden Abgrund gezogen hat.

Foolishe langfristig orientierte Investoren sollten sich von diesen kleineren kurskosmetischen Störfeuern allerdings nicht blenden lassen, sondern die Augen auf das Wesentliche richten: die attraktiven langfristigen Chancen, die nun sogar noch attraktiver geworden sein könnten.

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The Motley Fool empfiehlt Fresenius.Vincent besitzt Aktien von BASF und Fresenius.



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