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Novo Nordisk mit gemischten Zahlen: Egal, hier spielt die Musik!

Foto: Getty Images

Berichtssaison, Berichtssaison! Auch der dänische Insulinspezialist Novo Nordisk (WKN: A1XA8R) hat in diesem Kontext nun seine Zahlen für das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahres präsentiert. Wie mit Blick auf die aktuelle mediale Lage deutlich wird, schien dieses Zahlenwerk dennoch eher gemischt auszufallen.

Lass uns daher im Folgenden einen kurzen Blick auf ein paar relevante Zahlen werfen, ehe wir überlegen, weshalb für alle mittel- bis langfristig orientierten Investoren ein anderer Aspekt weiterhin die Geschicke des dänischen Pharmakonzerns bestimmen wird.

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Zahlen, Daten, Fakten

Wie bei einem kurzen Blick auf das Zahlenwerk zunächst auffällt, gab es hierbei durchaus auch so einige Lichtblicke. So stiegen beispielsweise die Umsätze um 9 % auf 29,29 Mrd. Dänische Kronen, wobei der operative Gewinn sogar um 14 % in lokalen Währungen gestiegen ist.

Beim Nettogewinn musste Novo Nordisk hingegen einen Einbruch um 3 % auf 10,44 Mrd. Dänische Kronen verkraften. Analysten hatten hier jedoch im Vorfeld mit deutlich weniger gerechnet.

Positiv entwickelten sich hingegen auch weiterhin die neueren Medikamente. So konnte Ozempic, ebenfalls ein Diabetespräparat, Umsatzwachstumsraten von knapp über 50 % auf rund 1,4 Mrd. Dänische Kronen verzeichnen. Möglicherweise hat auch dieses innovative Produkt daher über kurz oder lang das Potenzial, zu einem echten US-Dollar-Blockbuster-Kandidat heranzureifen.

Semaglutide im Fokus!

Dennoch sollten alle Investoren weder diesem Zahlenwerk noch solchen kleineren Hoffnungsträgern allzu viel Beachtung schenken. Nach wie vor existiert bei Novo Nordisk lediglich ein Hauptthema, das über kurz oder lang über das Schicksal der Dänen entscheiden dürfte. Und dieses Thema heißt Semaglutide.

Das orale Diabetespräparat könnte hierbei innerhalb eines beschleunigten Zulassungsprozesses bereits in diesem Jahr die Marktreife erlangen. Langfristig scheint hier ein Blockbusterpotenzial quasi unausweichlich, da durch die innovativere Verabreichungsform im Vergleich zum Spritzen eine hohe Nachfrage nach diesem Präparat bestehen dürfte.

Investoren sollten diese gemischten Zahlen daher zur Kenntnis nehmen, aber nicht überbewerten. Sondern stets auf neue Meldungen warten, was im Kontext von Semaglutide berichtet wird. Denn das Mittelchen könnte der Wachstumsgeschichte von Novo Nordisk definitiv neuen Schwung verleihen.

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Vincent besitzt Aktien von Novo Nordisk. The Motley Fool empfiehlt Novo Nordisk.



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