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Wirecard-Aktie rockt Ergebnisse und erhöht Prognose – das fetzt!

Dunkle Wolken über der Fresenius-Aktie?
Foto: Ralf Anders

Nun ist die Katze also aus dem Sack! Nachdem das Wirecard (WKN: 747206)-Management bereits im Vorfeld einige Male betont hat, wie stark das Wachstum des innovativen Zahlungsdienstleisters auch im ersten Quartal des neuen Börsenjahres gewesen ist, hat der innovative Zahlungsdienstleister frische Zahlen präsentiert.

Wem an dieser Stelle die Kurzfassung reicht, dem sei gesagt, dass das Wachstum aus Sicht sämtlicher Kennzahlen angehalten und sich das Ergebniswachstum sogar noch weiter beschleunigt hat.

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Wer hingegen Fan der längeren Fassung ist, sollte gespannt hierbleiben. Denn genau darum wird es im Folgenden etwas detaillierter gehen.

Zahlen, Daten, Fakten

Wie wir mit Blick auf das aktuelle Zahlenwerk feststellen können, schien sich aus Sicht der Umsätze sowie des Transaktionsvolumen der bisherige Wachstumskurs fortzusetzen. So stiegen die Umsätze beispielsweise um 34,8 % auf 566,7 Mio. Euro an. Das Transaktionsvolumen hingegen nahm allein im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres um beachtliche 37,4 % auf insgesamt 36,7 Mrd. Euro zu.

So weit eigentlich nichts Unübliches, denn mit solchen Wachstumsraten beglückt der innovative Zahlungsdienstleister bereits seit einigen Quartalen seine eigentlich erfolgsverwöhnten Investoren.

Sofern wir allerdings die Ergebnisse in den Fokus rücken, können wir schon von einer leichten Beschleunigung des bisherigen Wachstumskurses sprechen. So wuchs beispielsweise das EBITDA um 40,7 % auf inzwischen 158 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich im Jahresvergleich sogar um 50,0 %, was definitiv beeindruckend ist.

Aus Sicht jeder einzelnen Aktie entsprechen diese Zahlen übrigens einem Ergebnis in Höhe von 0,86 Euro, nach 0,57 Euro im Vorjahresquartal. Auch hier hat sich daher der bisherige Wachstumskurs deutlich fortgesetzt.

Das Management wird zuversichtlicher

Ebenfalls positiv und vor allem ganz im Sinne all derjenigen Investoren, die auch weiterhin an das rasante Wachstum des innovativen Zahlungsabwicklers glauben, dürfte die Prognoseerhöhung für das laufende Geschäftsjahr sein.

Angesichts der hervorragenden Zahlen für das erste Quartal erhöhte das Management nun die Prognose für das EBITDA innerhalb dieses Zwölfmonatszeitraumes. Für 2019 rechne man daher nun damit, ein EBITDA in einer Größenordnung zwischen 760 und 810 Mio. Euro generieren zu können. Zuvor ist man hier noch von einer Spanne zwischen 740 und 800 Mio. Euro ausgegangen.

Wirecard beweist daher auch mit diesem Schritt, dass die ambitionierten Prognosen bis zum Geschäftsjahr 2025 durchaus realistisch erscheinen. Zudem dürften insbesondere das gesteigerte Ergebniswachstum sowie der erhöhte Ausblick ein Wink dafür sein, dass eine Zielmarke von 3,3 Mrd. Euro bis zu diesem Zeitpunkt definitiv im Bereich des Möglichen liegen könnte. Zumindest, sofern das Wachstum hier weiterhin so konstant und rasant bleibt.

Die Wachstumsgeschichte lebt – Wachstumssorgen passé?

Wie Wirecard daher auch mit diesem spannenden Zahlenwerk unterstreichen dürfte, lebt die Wachstumsgeschichte des innovativen Zahlungsabwicklers eindeutig. Die Erwartungshaltung war hoch – doch Wirecard konnte vor allem aus Sicht der Ergebnisse liefern und hat zudem noch einmal den Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr leicht erhöht.

Sofern Wirecard daher so weitermacht wie bisher und weiterhin neue, spannende und prominente Partnerschaften eintütet, scheinen weitere Zahlenwerke wie dieses definitiv im Bereich des Möglichen zu liegen.

Vielleicht ist das daher nun ein guter Zeitpunkt, die Sorgen und Zweifel um die Causa Wirecard endgültig ad acta zu legen und zu dem zurückzukehren, was wirklich wichtig sein dürfte: Die nach wie vor lebendige und möglicherweise noch immer preisgünstige, aber intakte Wachstumsgeschichte bei diesem innovativen Zahlungsdienstleister.

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Vincent besitzt Aktien von Wirecard. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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