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Dividendenperle Münchener Rück plant innovativer zu werden – das wird sich lohnen!

Foto: Getty Images

Die Investoren der Münchener Rück (WKN: 843002) können sich in diesen Tagen freuen. Die Aktie wurde nämlich bereits am Donnerstag dieser Woche ex Dividende gehandelt, sprich, inzwischen sollten eigentlich alle Dividendenjäger ihre Ausschüttungen für das vergangene Geschäftsjahr 2018 erhalten haben.

Doch es gibt auch weitere Gründe, weshalb die Investoren weiterhin Grund zum Jubeln haben. Einer könnte beispielsweise damit zusammenhängen, dass die Dividendenperle vorhat, noch innovativer und kundenfreundlicher zu werden.

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Ein Vorhaben, das sich langfristig durchaus auszahlen könnte. Lass uns im Folgenden daher einmal schauen, was der Rückversicherungsriese hier denn eigentlich plant und wie das der Erfolgsgeschichte helfen könnte.

Verbesserungen im Erstversicherungsbereich

Wie die Münchener Rück verkündet hat, plane man insbesondere im Direktversicherungsgeschäft vermehrt einiges an Boden gutzumachen. So sollen neue, digitale und vor allem schnellere Lösungen dazu beitragen, dass die Versicherten künftig noch schneller an ihr Geld kommen als vorher.

So sei geplant, dass künftig Flugzeuge direkt nach einer Naturkatastrophe wie beispielsweise einem Hurrikan das Katastrophengebiet überfliegen und hochauflösende Aufnahmen der betroffenen Regionen erstellen. Eine dazugehörige Software soll sodann anhand dieser Fotos die Schäden berechnen und quasi automatisiert Entscheidungen über die Schadenssumme treffen.

Die Münchener Rück erhofft sich mit diesem Schritt, noch kundenfreundlicher zu werden und hierdurch im Krisenfall Gelder ausschütten zu können, noch bevor der zu Schaden gekommene einen Überblick über seine Schäden hat. Durchaus ein Novum, das die gesamte Versicherungsbranche durchrütteln könnte, speziell in den besagten, häufig von Unwettern geplagten Regionen.

Wachstum voraus?

Ein solcher Schritt könnte sich für die Münchener Rück, die vermehrt auch im Erstversicherungsgeschäft tätig wird und mit der Ergo bereits über mindestens eine auch hierzulande bekannte Direktversicherungstochter verfügt, durchaus auszahlen.

Denn gerade im Fall der Fälle wollen die Geschädigten oftmals lediglich eins: schnell und unbürokratisch an finanzielle Hilfen gelangen, ohne den teilweise vorherrschenden – jedoch bislang notwendigen – Versicherungswahn mitmachen zu müssen.

Sofern die Münchener Rück sich hier neu und technologisch fortschrittlich aufstellt, könnte das durchaus in oftmals betroffenen Gebieten zu vielen neuen Kunden und möglicherweise weiterem Wachstum führen. Ein solcher Schritt könnte sich daher gewissermaßen als Win-win-Situation sowohl für die Münchener Rück als auch für alle potenziell Betroffenen erweisen.

Nicht der einzige Schritt, mit dem die Münchener Rück glänzt

Allerdings ist das gegenwärtig nicht das Einzige, womit die Münchener Rück auf sich aufmerksam machen kann. Erst neulich wurde beispielsweise bekannt, dass der Rückversicherer verstärkt in die Bereiche Umweltrisiken und Cyberkriminalität investieren wolle. Zwei Bereiche, die aufgrund der derzeitigen Entwicklung durchaus weiteres Potenzial haben könnten und wo einige Personengruppen prinzipiell noch unterversichert scheinen.

Die Münchener Rück sucht gegenwärtig ganz stark nach neuen Möglichkeiten, um zu wachsen und stabile Ergebnisse zu generieren. Auch wenn das Direktversicherungs- sowie das Rückversicherungsgeschäft natürlich auch so manches Mal durchaus turbulente Jahre erleiden können.

Investoren sollten begeistert sein

Wenn du mich fragst, sollten alle Investoren der Münchener Rück daher gegenwärtig begeistert sein. Der Versicherer rüstet sich gegenwärtig und langfristig für eine erfolgreiche Zukunft und scheut auch neue, unbekannte Märkte nicht, wenn sie langfristig Wachstum versprechen.

Auch der Erstversicherungsbereich könnte sich hierbei als Stütze des mittel- bis langfristigen Wachstumskurses erweisen, wo sich die Münchener Rück nun ebenfalls zumindest ein wenig neu erfinden möchte.

Für Investoren scheint es daher wenige Gründe zu geben, sich zu sorgen – und entsprechend ist nun nach der aktuellen Dividende vor der nächsten Dividende.

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Vincent besitzt Aktien der Münchener Rück. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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