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BASF-Aktie nach Zahlen: Was Investoren hiervon halten sollten

Aktie
Foto: Getty Images

Es ist weiterhin Berichtssaison und zum Ende dieser Woche hat nun auch BASF (WKN: BASF11) sowohl zur Hauptversammlung eingeladen als auch seine bisherigen Ergebnisse für das abgelaufene erste Quartal des Geschäftsjahres 2019 präsentiert.

Da für 2018 die wesentlichen Eckdaten bereits bekannt sein dürften, lass uns im Folgenden einen Foolishen Blick auf die ersten drei Monate dieses Jahres werfen. Denn auch hier existieren durchaus einige Höhen und Tiefen.

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Zahlen, Daten, Fakten

Wie wir mit Blick auf den Umsatz nämlich feststellen können, scheint BASF zumindest auch weiterhin seinen moderaten Wachstumskurs fahren zu können. So stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 3 % auf rund 16,2 Mrd. Euro, was zunächst keine verkehrte Entwicklung zu sein scheint.

Nichtsdestoweniger leidet BASF derzeit jedoch aus Sicht der Ergebnisse. So kommen die Ludwigshafener im ersten Quartal lediglich auf ein EBIT vor Sondereinflüssen in Höhe von 1,7 Mrd. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einer Verschlechterung von 24 % entspricht.

Aus Sicht der einzelnen Aktie blieb immerhin noch ein Ergebnis in Höhe von 1,53 Euro beziehungsweise bereinigt von 1,65 Euro hängen, was im Jahresvergleich einer Verschlechterung von 16 beziehungsweise 15 % entspricht. Im vergangenen Jahr konnte BASF hier nämlich mit 1,83 Euro beziehungsweise bereinigt 1,93 Euro noch ein deutlich besseres Ergebnis präsentieren.

Ergebnisschwund hält an – so weit nix Neues

Wie wir daher letztlich feststellen müssen, hält der momentane Ergebnisschwund bei BASF noch immer an, auch wenn die Analysten im Vorfeld deutlich pessimistischer gewesen sind. Zudem ist hier positiv zu erwähnen, dass BASF zumindest aus Sicht der Umsätze noch immer einen moderaten Wachstumskurs fährt.

Ebenfalls positiv hervorzuheben ist, dass das BASF-Management trotz dieser weiterhin schwächeren Zahlen noch immer an den Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr festhält und mit einem leichten Anstieg der Umsätze sowie des Ergebnis vor Sondereinflüssen rechnet. Das lässt zumindest auf eine möglicherweise deutlich bessere zweite Jahreshälfte hoffen.

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Vincent besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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