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Larry Fink über die (mittelfristige) Börsenentwicklung – definitiv spannend!

Achterbahn
Foto: The Motley Fool

Larry Fink ist in der Welt von Aktien und Börsen definitiv kein Unbekannter. Mithilfe seiner Investmentfirma Blackrock (WKN: 928193) kontrolliert er inzwischen einen nicht unerheblichen Anteil der privaten Geldvermögen, die beispielsweise in ETFs schlummern. Das macht ihn gewissermaßen zu einem der einflussreichsten Menschen, die gegenwärtig leben.

Erst neulich hat sich Fink nun zur Zukunft der Börsen geäußert. Und wer nun darauf spekuliert, dass er mit Skepsis in die Zukunft blickt, der dürfte sich an dieser Stelle gewaltig irren.

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Fink glaubt an steigende Kurse

Wie Larry Fink nämlich jüngst im Rahmen eines Interviews mit dem US-amerikanischen Fernsehsender CNBC zu bedenken gab, könnten sich die Aktienmärkte durchaus anders entwickeln, als so mancher derzeit befürchtet.

Statt mit weiteren Korrekturen scheint Fink nämlich eher mit dem genauen Gegenteil zu rechnen, einem sogenannten Melt-up. Hierunter verstehen wir, dass ein Großteil der Investoren plötzlich viel Geld in die Märkte pumpt und somit die Kurse stützt – beispielsweise weil keinerlei andere reizvolle Anlageklassen mehr bestehen. Larry Fink rechnet daher gegenwärtig eher damit, dass ein erheblicher Anteil der Investoren noch immer unterinvestiert ist, was sich möglicherweise schon bald umkehren könnte.

Dennoch bezeichnet Fink auch ein solches Szenario innerhalb des besagten Interviews als Risiko. Nicht häufig waren derartige Melt-up-Bewegungen nämlich ein letzter, finaler Indikator für eine größere Korrektur. Insgesamt daher die spannende Sicht eines Mannes, der seit vielen Jahren auf die Geldströme der privaten Investoren blickt.

Mit Vorsicht zu genießen

Letztlich sollten alle Investoren natürlich auch bei dieser Einschätzung ein wenig Vorsicht walten lassen. Denn einerseits handelt es sich hierbei lediglich um die Einschätzung eines einzelnen, zugegebenermaßen fachkundigen Vermögensverwalters. Allerdings können sich diese natürlich auch mal irren.

Entsprechend sollte man als Investor nun nicht panisch versuchen, den möglichen Melt-up abzupassen, sondern weiterhin bedächtig und vor allem langfristig in die aussichtsreichsten Aktien investieren. Denn auch eine so prominente Einschätzung wird an diesem allgemeingültigen, langfristigen Erfolgsrezept nur wenig ändern.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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