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Fresenius-Aktie knickt ein – das müssen Investoren jetzt wissen

Angst ETF
Foto: Getty Images

Die Fresenius (WKN: 578560)-Aktie ist eigentlich recht gut ins neue Börsenjahr gestartet. Allein seit Beginn des Börsenjahres stieg das Papier von 43,18 Euro auf zwischenzeitlich 52,42 Euro, was letztlich einem rasanten Plus von 21 % entspricht. Doch seit einigen Tagen scheint die Aktie des Gesundheitskonzerns wieder vermehrt in den Korrekturmodus einzutreten.

Aber was sind die Gründe für diese momentane Schwäche? Fundamentale Gründe oder einfach bloß eine technische Erholung? Finden wir es im Folgenden doch gleich in einem kleinen Foolishen Check heraus.

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Es gibt gute Gründe …

Wie wir mit Blick auf die derzeitige Nachrichtenlage sehen können, scheint es einen wichtigen Grund zu geben, weshalb Fresenius nun wieder vermehrt auf die Bremse getreten ist. Denn vor allem in den USA könnte dem Gesundheitsmarkt möglicherweise eine ungemütliche Zeit bevorstehen.

So hat der US-Senator Bernie Sanders nun eine Reform ins Spiel gebracht, die das dortige Gesundheitssystem deutlich sicherer gestalten könnte – jedoch für Unternehmen mit einigen Einbußen verbunden wäre. „Medicare for All“ soll ein solches Programm heißen und womöglich unter anderem eine allgemeine Krankenversicherung für einen Großteil der Bevölkerung mit sich bringen.

Warum das für Fresenius schlecht wäre

Was eigentlich nach einem guten, sozial gedachten Plan klingt (und meiner Meinung nach auch ist!), könnte für den ersten deutschen Dividendenaristokraten durchaus einige Probleme mit sich bringen. Denn die USA zählen bislang zu den wichtigsten Absatzmärkten für den Gesundheitskonzern sowie sein Tochterunternehmen Fresenius Medical Care (WKN: 578580).

Sollten sich diese Pläne daher bewahrheiten, könnte zumindest das US-Geschäft des Konzerns ein wenig an Schwung verlieren – entsprechend sollten Investoren die weitere Entwicklung hier sehr genau verfolgen.

Bislang handelt es sich hierbei allerdings noch um gröbere Pläne, die vermutlich weiterer Verhandlungen und einem komplizierten Verfahrensgang bedürfen. Daher könnte es sich zumindest für den Moment anbieten, die Füße stillzuhalten.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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