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Warum Satya Nadella der beste Tech-CEO sein könnte

Microsoft Aktie
Foto: The Motley Fool.

Moderne Entwickler sind so wettbewerbsfähig, dass sie ihre Arbeit teilen. Warum auch nicht? So können sie für ihre Arbeit anerkannt werden und dann sehen, wie diese Arbeit ihren Weg in Unternehmen auf der ganzen Welt findet. Es gibt vielleicht keine Führungskraft, die mehr auf diese Vorgehensweise und Firmenphilosophie eingestellt ist als den CEO von Microsoft (WKN:870747) Satya Nadella.

Nichts Besonderes

Einst war man ein problematischer Tyrann, der sich gerne Feinde in der Industrie machte. Jetzt ist Microsoft unter Nadella zu einer Art wohlwollendem Riesen geworden, der Entwicklungsprojekte großer und kleiner Art finanziert. Der positive Ruf an Open-Source-Projekten mitzuwirken, hat sich seit Nadella die Zügel in die Hand genommen hat, als sehr produktiv erwiesen. Es ist seinem Führungsstyle – und seinem persönlichen Hintergrund als Entwickler selbst – zu verdanken ist, dass die Gründer von GitHub davon überzeugt werden konnten, ihr Unternehmen an Microsoft statt seinen Konkurrenten zu verkaufen.

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Sein letzter Streich? Einführung der Kubernetes-Container-Orchestrierungstechnologie als erste Wahl für die Azure-Cloud-Plattform. Hergestellt wurde sie von Alphabets (WKN:A14Y6H) (WKN:A14Y6F) Google, aber als Open-Source-Technologie angeboten. Somit ist Kubernetes ein Mechanismus, um “Container” von Code zusammenzubringen, welche ganze Apps repräsentieren können, die dann mit anderen Programmen zusammenarbeiten.

Niemand sollte überrascht sein zu erfahren, dass Microsoft über eine eigene Container-Orchestrierungstechnologie verfügte; so wie Windows Phone, das man ja auch mal hatte. Nadella setzt Kubernetes an die Spitze der Pyramide und tut damit das, was er als das Beste für Entwickler sieht, die es vorziehen, mit Open-Source-Technologie zu arbeiten und dann Code auf der bequemsten Plattform zu verteilen.

Windows war einmal bequemste Plattform für PCs, besonders vor 20 Jahren, als PCs die wichtigste Plattform für Software waren. Jetzt, im Zeitalter der Cloud, will Nadella, dass Azure die bequemste Plattform für Software wird.

Oder – wie er selbst schon sagte – um Azure zum “Computer der Welt” zu machen.

Warum das wichtig ist

Dass sich mehr Unternehmen sofort zu Azure hingezogen fühlen, ist nicht wirklich der Sinn der Einführung von Kubernetes. Nadella sieht die Sache langfristig und nutzt die Interoperabilität um Technologie-Touchpoints zu erstellen, so dass die Nutzer Microsoft häufiger sehen. Ob über Word- oder Cortana-Sprachbefehle auf Alexa- oder Docker-Containern die in einer Azure-Cloud orchestriert sind, ist unerheblich. Ziel ist eine stärkere Interaktion mit Microsoft-Produkten unter den Bedingungen und Vorstellungen des Nutzers.

Es sind die Fälle, in denen sich die Nutzer für Microsoft entscheiden und ein ansprechendes Ergebnis erzielen, welche Zufriedenheit und Empfehlungen einbringt und dann im Folge dessen mehr Kunden. Es ist ein Krieg, der einen Zentimeter nach dem anderen gewonnen wird. Nadella hilft seinem Unternehmen, durch Offenheit und Interoperabilität Fuß zu fassen.

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Suzanne Frey, eine Führungskraft bei Alphabet, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. Teresa Kersten, eine Mitarbeiterin von LinkedIn, einer Microsoft-Tochtergesellschaft, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. 

Dieser Artikel wurde von Tim Beyers auf Englisch verfasst und am 26.03.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

The Motley Fool besitzt Aktien von Alphabet (A-Aktien) und Alphabet (C-Aktien) und empfiehlt diese. The Motley Fool besitzt Aktien von Microsoft.



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