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2018 einen finanziellen Rückschlag erlebt? Das haben viele andere auch

Investor denkt nach Aktien
Foto: Getty Images

Wir alle erleben manchmal Rückschläge im Leben, sei es persönlich, beruflich oder finanziell. Aber wenn du im letzten Jahr in der letztgenannten Kategorie einen Rückschlag erlitten hast, bist du sicherlich nicht allein. Gut 68 % der Amerikaner erlebten 2018 einen finanziellen Rückschlag, so das National Endowment for Financial Education. An der Spitze der Liste standen Transportprobleme (23 %), Heimreparaturen (21 %) und medizinische Probleme (17 %).

Aber obwohl finanzielle Rückschläge nicht ungewöhnlich sind, bieten sie Grund zur Sorge. 32 % der Erwachsenen in den USA sagen, dass sie sich auf eine Kreditkarte verlassen müssten, um eine ungeplante Rechnung oder eine andere unangenehme finanzielle Überraschung schultern zu können. Darüber hinaus sind 28 % der Erwachsenen in den USA der Meinung, dass die aktuelle Qualität ihres finanziellen Lebens schlechter ist, als sie es erwartet hätten.

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TRINKGELD GEBEN

Selbst wenn es dir gelungen ist, 2018 finanziell unbeschadet hinter dir zu lassen, weiß man nie, wann man in Zukunft Opfer eines geldbedingten Rückschlags werden kann. Der beste Weg, sich zu schützen, ist, einen gesunden Notfallfonds zur Verfügung zu haben.

Du brauchst Notfallersparnisse

Ohne Notfallersparnisse hast du vielleicht keine andere Wahl, als teure Schulden zu machen, wenn das nächste Mal etwas in deinem Leben schiefgeht, das Geld kostet. Das „Etwas“ könnte ein undichtes Dach, ein kaputter Automotor, ein kostspieliger Krankenhausaufenthalt oder eine Entlassung sein – und es könnte dich absolut aus dem Nichts heraus treffen.

Deshalb ist es eine kluge Idee, einen Notfallfonds mit mindestens drei Monaten seiner Lebenshaltungskosten einzurichten (sechs Monate wären aber noch besser). Natürlich wirst du das nicht über Nacht aufbauen, aber wenn du langsam anfängst und dich nach oben arbeitest, wirst du dich in eine bessere Position bringen, um mit ungeplanten Rückschlägen umgehen zu können.

Woher kommt also dieses Geld? Du kannst anfangen, einiges zu sparen, indem du dir dein Haushaltsbuch ansiehst – oder eines erstellst, wenn du noch keins hast – und Ausgaben identifizierst, die du bereit bist zu reduzieren. Das könnte bedeuten, dass du deine Wohnung verkleinerst, ein Auto loswirst, wenn du mit öffentlichen Verkehrsmitteln auskommen kannst, oder unnötige Dinge wie Restaurantmahlzeiten zurückfährst.

Gleichzeitig zahlt es sich aus, sich nach einem Nebenjob umzusehen, wenn man wirklich wenig bis gar kein Geld auf der Bank hat. Das Schöne an einem neuen Nebenjob besteht darin, dass das Geld, das du damit verdienst, nicht für bestehende Ausgaben wie z. B. deine Lebenshaltungskosten oder deine Handyrechnung verwendet wird. Insofern solltest du kein Problem damit haben, alles auf dein Sparkonto zu überweisen.

Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit zusätzlichem Geld bringt dich auch deinem Notfallsparziel näher – also solltest du, anstatt einen Arbeitsbonus oder deine Steuerrückerstattung auf den Kopf zu hauen, dieses Geld auf die Bank bringen. Sobald dein Notfallfonds vollständig ist, kannst du deine zusätzlichen Mittel für angenehme Dinge ausgeben, aber im Moment brauchst du in erster Linie dieses Sicherheitsnetz.

Finanzielle Rückschläge können allen von uns passieren, und zwar zu den ungünstigsten Zeiten. Der beste Weg, um die langfristigen Auswirkungen eines einzelnen Rückschlags zu vermeiden, ist die Schaffung eines gesunden Niveaus an Barreserven. Das wird nicht nur deinen Finanzen helfen, sondern dir auch die Gewissheit geben, dass du dich angesichts finanzieller Umwälzungen, die auf dich zukommen, sicher fühlst.

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Dieser Artikel wurde von Maurie Backman auf Englisch verfasst und am 09.03.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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