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1 von 4 Millennials und Gen Xern ist finanziell instabil, belegen Daten

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Foto: Getty Images

Was die Finanzstabilität betrifft, so bleiben sowohl die Millennials als auch die Gen Xers zurück. Laut eines neuen Berichts der Society of Actuaries sind ungefähr 25 % der 20- bis 40-jährigen Amerikaner finanziell gefährdet. Das schadet ihnen nicht nur jetzt, sondern beeinträchtigt auch ihre Pläne für die Zukunft. Das liegt daran, dass 60 % der finanziell sehr instabilen Amerikaner nur von Gehalt zu Gehalt planen können. Sie beschränken sich eher darauf, alltägliche Rechnungen zu begleichen, als für Notfälle oder den Ruhestand zu sparen.

Wenn du von der Hand in den Mund lebst und eine einzige unerwartete Rechnung deine Finanzen leicht aus der Bahn werfen könnte, musst du diesen Kreislauf unterbrechen, wenn du in Zukunft eine Chance auf finanzielle Stabilität haben willst. Hier ist die Vorgehensweise.

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1. Erstelle ein Haushaltsbudget

Ohne ein Haushaltsbuch hast du keine Ahnung, wohin dein Geld fließt und in welchen Bereichen du Kosten reduzieren kannst. Nimm daher deine Rechnungen (einschließlich monatlicher sowie einmaliger Ausgaben) unter die Lupe, ermittle, wie viel du monatlich ausgibst, und lege die Kategorien fest, die du reduzieren oder streichen möchtest.

Du könntest z. B. in eine kleinere Wohnung ziehen und auf diese Weise Geld freigeben. Oder du kannst stattdessen ausschließlich zu Hause zubereitete Mahlzeiten zu dir nehmen und zusätzlich dein PayTV stornieren. Die Wahl liegt bei dir, es ist jedoch wichtig, irgendetwas zu tun, wenn du dein Gehalt gänzlich ausgibst und kein Finanzpolster hast, auf den du zurückgreifen kannst.

2. Lege etwas für Notfälle beiseite

Ohne einen Notfallfonds hast du keine andere Wahl, als bei der nächsten ungeplanten Rechnung eine Menge Schulden zu machen. Sobald du Geld in deinem Haushaltsbudget freigesetzt hast, verwende es, um Notfallreserven aufzubauen. Im Idealfall solltest du die Lebenshaltungskosten für mindestens drei Monate auf der Bank haben, so dass du, wenn du deinen Job verlierst oder hohe Ausgaben hast, diese nicht mit Kreditkarte zahlen und hohe Zinsen dafür blechen musst.

3. Raus aus den Schulden

Es gibt einen Zusammenhang zwischen finanzieller Instabilität und Schulden. Laut dem erwähnten Bericht haben 64 % der Amerikaner, die finanziell sehr gefährdet sind, Kreditkartenschulden — eine der schlechtesten Schuldenarten, die es gibt. Wenn du betroffen bist, wirst du diese Schulden abbauen wollen, sobald dein Notfallfonds komplett ist. Du kannst das zusätzliche Geld, das in deinem Budget frei wird, auf Bankkonten anlegen. Du kannst auch einen Nebenjob annehmen, um zusätzliches Geld zu verdienen. Obwohl das neben einem Vollzeitjob vielleicht nicht so attraktiv erscheint, ist es eine vernünftige kurzfristige Lösung, wenn du hohe Schulden hast, die du schnell abbezahlen willst.

4. Beginne mit dem Aufbau eines persönlichen Rentenfonds

Sobald du finanziell stabiler bist, musst du anfangen, über die Zukunft nachzudenken. Im Idealfall solltest du dir zum Ziel setzen, mindestens 15 % deiner Einnahmen für den Ruhestand wegzulegen — wenn du in deinen goldenen Jahren komfortabel leben willst. Klein anzufangen und dich nach oben zu arbeiten ist besser, als nichts zu tun. Wenn du dich also nicht von 15 % deines Verdienstes trennen kannst, spare, was du kannst, und lege deine Erhöhungen, Boni oder was auch immer zusätzlich reinkommt, zur Seite. Selbst wenn du nur 200 US-Dollar pro Monat für weglegst — über einen Zeitraum von 30 Jahren wirst du 227.000 US-Dollar angespart haben, wenn die Investitionen dir in dieser Zeit eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7 % bringen. Und wieder: das ist viel besser als nichts.

Je länger du in einem finanziell fragilen Zustand verweilst, desto größere Probleme wirst du nicht nur jetzt, sondern auch in der Zukunft haben. Befolge die obigen Schritte, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, und du wirst viel besser dran sein.

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Dieser Artikel wurde von Maurie Backman auf Englisch verfasst und am 27.02.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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