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Deutsche Autobauer stehen vor großem US-Problem: Doch eine Lösung scheint weiter nicht in Sicht

Foto: Getty Images

Für die deutschen Autobauer war das vergangene Börsenjahr 2018 definitiv kein Zuckerschlecken. Viele der DAX-Autovertreter hatten im vergangenen Jahr einen Rückgang des operativen Zahlenwerks im zweistelligen Prozentbereich zu verkraften, eine Wende scheint derzeit zudem nicht in Sicht.

Wessen Schuld diese Entwicklung jedoch zumindest teilweise ist, dessen ist sich die gesamte Autoindustrie hierzulande aber sehr wohl bewusst: Donald Trump mit seiner fortwährend restriktiveren Handelspolitik. Allerdings dürften hier auch weiterhin mehr Fragen als kurz- bis mittelfristige Antworten wahrscheinlich sein.

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Die deutsche Autoindustrie zeigt sich besorgt

Wie der Geschäftsführer des Branchenverbundes VDA nämlich nun bei einer Autoshow in Detroit zu Protokoll gab, sei man sehr besorgt darüber, welche Richtung in der US-Handelspolitik seit 2017 eingeschlagen wurde. Die USA seien weiterhin neben China und Europa einer der wichtigsten Absatzmärkte für die deutsche Automobilindustrie und dementsprechend würden weitere Handelsbarrieren in der Branche zu starken Belastungen führen.

Anstatt diesen von Restriktionen und Handelsbarrieren gepflasterten Weg daher weiter zu beschreiten, appellierte der besagte Geschäftsführer an die Vernunft der beteiligten Personen. Die Beseitigung von Importzöllen und eine größtmögliche Verständigung über Regulierungen seien seiner Ansicht nach der richtige Weg, damit beide beziehungsweise alle Seiten profitieren könnten.

Dennoch scheinen mittelfristige Lösungen auch weiterhin eher Mangelware zu sein. Und erschwerend kommt hinzu, dass die Autobauer selbst an ihrer Misere grundsätzlich nichts ändern können werden.

Was das nun für die Aktien der Autobauer bedeutet

Denn solange Donald Trump bei seinem weitgehend egomanischen und isolatorischen Kurs bleibt, könnten den Autobauern weiterhin harte Zeiten bevorstehen. Zwar scheinen sich derzeit Annäherungen zwischen China und den USA anzudeuten. Allerdings bleibt es nach wie vor fraglich, inwieweit eine nachhaltige und globale Einigung in Anbetracht eines emotional leicht instabil wirkenden Präsidenten möglich sein wird.

Es dürften daher weiterhin dunkle und ungewisse US-Wolken über den Aktien der Autobauer schweben. Dessen sollte man sich als potenzieller Investor definitiv bewusst sein.

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