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4 Tipps für eine bessere Budgetplanung im Jahr 2019

Investor denkt nach Aktien
Foto: Getty Images

Ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze zu Neujahr steht zusammen mit Abnehmen das Geldsparen. Das Wichtigste beim Sparen ist eine solide Haushaltsbuchführung. Wenn du schon einmal ein Haushaltsbuch ausprobiert hast, aber daran gescheitert bist, findest du im Folgenden ein paar Tipps, um im nächsten Jahr richtig mit dem Sparen loszulegen.

1. Verlass dich nicht auf Schätzungen, was die Dinge dich kosten

Wenn du nicht jeden Monat große Summen an Bargeld abhebst und damit deine Rechnungen bezahlst, stehen die Chancen gut, dass es irgendwo eine Aufzeichnung deiner Ausgaben gibt. Im Allgemeinen ist es eine einfache Sache, auf deine Bank- und Kreditkartenabrechnungen zuzugreifen. Ein möglicher Grund dafür, dass die Haushaltsbuchführung in der Vergangenheit nicht für dich funktioniert hat, besteht darin, dass du deine Ausgaben geschätzt hast, statt dich auf harte Zahlen zu stützen.

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Bevor das neue Jahr beginnt, geh deine Ausgaben der letzte 12 Monate durch, so dass du genauere Daten hast, die du zur Erstellung deines Haushaltsbuchs 2019 verwenden kannst. Es wird dir eine Menge Frust ersparen und dich in die Lage versetzen, die Kontrolle über deine Ausgaben zu übernehmen.

2. Erinnere dich an diese einmaligen Ausgaben

Du weißt, dass du deine regelmäßigen monatlichen Ausgaben in dein Haushaltsbuch eintragen musst – Dinge wie Miete und Hypotheken, Abzahlung des Autos, Lebensmittel und Kabel-TV. Während du diese Posten genau abrechnen kannst, neigen viele Menschen dazu, Ausgaben zu vergessen, die nur einmal im Jahr auftauchen – Dinge wie Versicherungen, Club-Gebühren und bestimmte Abonnements. Dies ist eine der größten Fehlerquellen bei der Haushaltsbuchführung.

Wenn du diese Kosten nicht über 12 Monate verteilt und entsprechend Geld dafür beiseitegelegt hast, wird ihre Fälligkeit für eine unangenehme finanzielle Überraschung sorgen. Wirf also einen Blick auf deine Unterlagen aus dem vergangenen Jahr und notiere dir Rechnungen, die du nur ein- oder zweimal bezahlt hast, wie die Zertifizierungsgebühr für deinen Job oder die 120 US-Dollar für die Verlängerung deiner Automobilclub-Mitgliedschaft.

3. Sei realistisch, wenn du deine Kosten senken willst

Sparwillige sagen beim Blick auf ihr Budget oft Dinge wie: “In Zukunft werde ich alles Unnötige weglassen und anfangen, ernsthaft zu sparen.” Das ist eine schöne Idee in der Theorie, aber eine schwierige in der Praxis. Schließlich ist es kein Leben, sich aller Annehmlichkeiten zu berauben, die man genießt.

Bessere Chancen hast du daher, wenn du dir vornimmst, ein paar Ausgaben zu reduzieren, aber die meisten aufrechtzuerhalten. Wenn du zum Beispiel täglich einen Morgenkaffee beim Bäcker kaufst und drei Abende in der Woche eine Mahlzeit zum Mitnehmen isst, wird es dich wahrscheinlich unglücklich machen, ab sofort keine fertigen Speisen oder Getränke mehr zu kaufen – womit die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass du dich an deinen Vorsatz hältst. Doch wenn du dich nur dazu verpflichtest, zwei Kaffees und eine Fertig-Mahlzeit pro Woche wegzulassen, verbessern sich deine Erfolgsaussichten.

4. Zuerst sparen, später ausgeben

Viele Leute planen mit dem Ziel, Geld zu sparen, aber viele Leute planen auch ihre Ausgaben und entscheiden, dass alles, was an Geld übrigbleibt – sofern vorhanden – in Ersparnisse fließen wird. Ein besserer Ansatz ist jedoch, das Gegenteil zu tun – entscheide dich, jeden Monat 15 % deiner Einnahmen zu sparen und von dort aus rückwärts zu arbeiten. Auf diese Weise zwingst du dich, mit deinem verbleibenden Geld intelligenter umzugehen, während du gleichzeitig die Sparziele erreichst, die du dir gesetzt hast.

Du musst kein Finanzgenie sein, um bei der Haushaltsbuchhaltung erfolgreich zu sein. Befolge diese Tipps und mit etwas Glück wird 2019 das Jahr sein, in dem du es schaffst, dich an dein Budget zu halten – und dadurch deine Ersparnisse zu steigern.

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Dieser Artikel wurde von Maurie Backman auf Englisch verfasst und am 17.12.2018 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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