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Das finanzielle (Fehl-)Verhalten der Deutschen offenbart zwei gravierende Sparpotenziale

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Es sind keine schönen Neuigkeiten, die derzeit hierzulande wieder die Runde machen. Ungefähr 6,93 Millionen Menschen gelten in Deutschland momentan als überschuldet, was heißt, dass sie auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein dürften, ihren Verbindlichkeiten nachzukommen.

Neben einem gewaltigen Maß an Tragik symbolisieren derartige Meldungen auch eins: einen großen Datenbestand an finanziellem Fehlverhalten, in dem man auch für sich als Nichtbetroffenem nach Kostenbergen suchen kann, die quasi nach Sparmöglichkeiten schreien.

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Die gelieferten Gründe

So hat sich nun beispielsweise auch die Wirtschaftswoche an eine Auswertung begeben, um zu sehen, was die Gründe für die Misere der besagten 6,93 Millionen Deutschen sind. Die zwei häufigsten Ursachen hierbei: zu hohe Mieten, zu hoher Konsum.

Beides dürfte auch im Alltag vieler Nichtverschuldeter einen nicht gerade unwesentlichen Anteil an den monatlichen Ausgaben haben. Wie die Wirtschaftswoche beispielsweise ausführt, sind die Mieten momentan dabei, einen Anteil von rund 40 % unserer Einnahmen auszumachen. Viele Finanzberater würden jedoch einen Betrag von ca. 30 % des verfügbaren Einkommens als ratsam ansehen.

Außerdem sei zu hoher Konsum vor allem in den jüngeren Generationen ein Problem. Zu viele finanzielle Kleinstverpflichtungen, beispielsweise bei Handy und Pay-TV-Anbietern, würden sich inzwischen einschleichen. Das führe teilweise zu Problemen.

Ein Foolisher Take

Doch was bedeutet das nun für uns als (hoffentlich) Nichtverschuldete? Gute Frage! Ich denke, wer nach wesentlichen Sparmöglichkeiten Ausschau halten möchte, sollte zunächst in großen Kategorien denken. Die eigene Wohnsituation und der monatliche Konsum erscheinen da als ideale erste Anlaufstellen, um diese zumindest einmal auf den Prüfstand zu stellen.

Solltest auch du dann beispielsweise nach deiner individuellen Auflistung der Einnahmen und Ausgaben und der Erstellung deines persönlichen Budgets zu dem Entschluss kommen, dass auch du an diesen Stellen regelmäßig zu viel Geld lässt, sollten natürlich Konsequenzen folgen.

Sich auf das Große zu besinnen, könnte dich jedoch schon nach einiger Zeit aus Sicht des Sparens bedeutend nach vorne bringen. Und die Chancen könnten nicht schlecht stehen, dass auch du hier zumindest kleinere Verbesserungspotenziale finden wirst, wo diese beiden Kostenberge doch bereits so manche Haushalte (leider!) ins finanzielle Unglück gestürzt haben.

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