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Top-Aktien für November – Teil 1

(Teil 2 hier)

Jakub Piwowarski: GlaxoSmithKline

GlaxoSmithKline (WKN:940561) hat sich zuletzt gegen den Markttrend gut gehalten – und das aus gutem Grund. Die Aktie gilt als ein defensives Investment, denn die hergestellten Produkte werden sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten immer gebraucht. Dazu zahlt das Unternehmen eine starke Dividende von derzeit rund 5 %.

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Gründe für defensive Aktien gibt es derzeit mehr als genug: Italiens Budgetplanungen, der drohende Brexit, Handelsstreitigkeiten und womöglich weitere Unsicherheiten auf politischer Ebene aus den USA geben viel Anlass zur Sorge. Da macht sich ein defensiver Titel in jedem Depot gut und GlaxoSmithKline hat sich in der Hinsicht seit Jahren bewährt.

Jakub Piwowarski besitzt Aktien von GlaxoSmithKline.


Peter Roegner: Fortec Elektronik AG

In den volatilen Oktoberwochen ist auch die Aktie des Spezialisten für Elektronikteile, Fortec Elektronik (WKN:577410), unter die Räder gekommen. Die Bayern erzielen rund zwei Drittel ihres Umsatzes mit Datenvisualisierung – ein wachsendes Gebiet, wie man in jeder Stadt sehen kann. Fortec beliefert aber auch Endkunden in den Branchen Industrieautomation, Telekommunikation, Informationstechnologien, Sicherheitstechnik, Medizintechnik und Automotive, darunter etwa Siemens oder die Deutsche Bahn.

Für das Geschäftsjahr 2017/18 (30.06.) erwarte ich einen Umsatz von rund 80 Mio. Euro sowie einen Gewinn pro Aktie von etwa 1,50 Euro. Damit liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für ein Unternehmen in einer Wachstumsbranche, das mit einer grundsoliden Bilanz und hohem Cashbestand glänzt, bei nur etwa 13. Eine attraktive Dividendenrendite von rund 3 % kommt noch hinzu.

Peter besitzt Aktien der Fortec Elektronik AG.


Thomas Brantl: Alibaba

Meine Top-Aktie im November ist die Alibaba (WKN:A117ME)-Aktie. Der chinesische E-Commerce-Riese ist in den letzten Monaten ganz schön unter die Räder gekommen: Satte 30 % notiert die Aktie unter ihrem Allzeithoch!

Dabei läuft das Geschäft von Alibaba bestens. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 61 % verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, der Nettogewinn ohne Einmaleffekte legte um 33 % zu.

Lediglich eine aktienbasierte Bonuszahlung für Mitarbeiter sorgte für einen Gewinneinbruch von 54 %. Ein Einmaleffekt, dem man als langfristiger Investor in meinen Augen nicht allzu viel Beachtung schenken sollte.

Für mich bietet der jüngste Kurssturz daher eine wunderbare Einstiegsmöglichkeit – weshalb die Alibaba-Aktie meine Top-Aktie im November ist.

Thomas Brantl besitzt keine Alibaba-Aktien.


Ralf Anders: OSRAM

Der Name OSRAM (WKN:LED400) steht für Scheinwerfer und Beleuchtung. Das hört sich nicht sonderlich spannend an. Schaut man jedoch genauer hin, kann man überall Wachstumschancen sprießen sehen. Gerade das Segment „optische Halbleiter“ hat sich über die letzten Jahre ausgezeichnet für die Zukunft positioniert.

Statt margenschwacher Standardprodukte werden auf Basis von vielfach patentiertem Know-how ausgefeilte Komponenten und Lösungen entwickelt, die ständig neue Anwendungsfelder erobern, vom selbstfahrenden Auto über die virtuelle Realität bis hin zum Marihuana-Gewächshaus.

Am 7. November wird OSRAM die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr samt Strategie-Update vorstellen und ich könnte mir gut vorstellen, dass in die doch arg verprügelte Aktie dann wieder positiver Schwung hineingebracht wird.

Ralf Anders partizipiert über ein von ihm betreutes Indexzertifikat an der Aktienentwicklung von OSRAM.


Vincent Uhr: AT&T

Günstig und dividendenstark soll es im November sein? Dann könnte die Aktie von AT&T (WKN:A0HL9Z) durchaus eine interessante Wahl sein.

Der Dividendenaristokrat wird bei einem aktuellen Kursniveau von 32,87 US-Dollar (22.10.2018) lediglich mit einem KGV von knapp 7 bewertet und weist zudem eine Dividendenrendite von 6,08 % auf. Tendenz bei der Dividende vermutlich weiter steigend.

Vor allem wenn die Zeiten wieder etwas volatiler werden, könnte sich eine solche zuverlässige, günstige und dividendenstarke Gelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen. Gerade deshalb könnte der November ein guter Zeitpunkt sein, sich mit AT&T etwas näher auseinanderzusetzen.

Vincent besitzt Aktien von AT&T.


Stefan Graupner: AcelRx Pharmaceuticals

AcelRx Pharmaceuticals (WKN:A1H64B) hat das bekannte Opiod Sufentanil als Dsuvia in Tablettenform gebracht, damit es in akuten Schmerzfällen schnell oral und eben nicht intravenös verabreicht werden kann. Im letzten Jahr noch wurde der Zulassungsantrag in den USA abgelehnt, da damals Bedenken wegen Missbrauchs nicht ausgeräumt werden konnten.

Jetzt jedoch hat das die FDA (U.S. Food and Drug Administration) beratende Fachgremium am 12.10. mit 10 zu 3 für die Zulassung votiert und es wird spannend, wie die letztendliche Entscheidung der FDA am 3.11.2018 ausfallen wird.

Wird Dsuvia zugelassen, so rechnen Experten mit einem Marktpotenzial von 1 Mrd. US-Dollar und dann wäre AcelRx mit einer Marktkapitalisierung von etwas über 200 Mio. US-Dollar deutlich unterbewertet.

Stefan Graupner besitzt keine der erwähnten Aktien.


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