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Ölpreis: Konflikt zwischen den USA und Saudi-Arabien könnte Notierungen in ungeahnte Höhen treiben

Steigende Spritpreise
Foto: Getty Images

Die Ölpreise haben sich in den letzten Wochen und Monaten prächtig entwickelt. Das freut zwar primär die im Ölsegment investierten Anleger und weniger die Tankstellenkunden, doch insgesamt könnte der Ölpreis auf einem guten Weg sein, mittelfristig an der 100-US-Dollar-je-Barrel-Marke zu kratzen.

Vor allem ein möglicher Konflikt könnte gewissermaßen neues Öl ins Feuer der Preisentwicklung gießen. Schauen wir mal, was sich hier anbahnt.

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Trump vs. Saudi-Arabien?

Neben den angespannten diplomatischen Beziehungen mit Russland, China, der EU und der Türkei könnte sich für US-Präsident Trump nun ein neuer Konflikt mit Saudi-Arabien dazu gesellen. Im Streit um den möglicherweise durch Saudi-Arabien ermordeten Journalisten Khashoggi drohte zunächst Trump dem ölreichen Staat Sanktionen an.

Saudi-Arabien entgegnete ebenfalls mit kryptischen Drohungen. Das Land werde jegliche Handlung gegen sich mit einer größeren Handlung beantworten. Gleichzeitig wies Saudi-Arabien auf seine exponierte Stellung in der Weltwirtschaft hin, was von Beobachtern als Wink mit dem Zaunpfahl auf sein Ölgeschäft interpretiert wird.

Droht hier (erneut) eine Eskalation?

Die Frage, die sich nun natürlich stellt, ist, inwieweit hier der potenzielle Streit eskaliert. Trump ist per se nicht gerade bekannt dafür, eine ruhige und sachliche Schiene zu fahren. Tendenziell könnte sich der Konflikt daher schnell zuspitzen.

Erschwerend kommt hinzu, dass Saudi-Arabien ganz genau weiß, dass sie Trump mit steigenden Ölpreisen ganz empfindlich treffen können. Erst vor wenigen Wochen hatte dieser die hohen Preise des schwarzen Goldes angeprangert und wollte ein günstigeres Preisniveau anstreben.

Sollte es also hart auf hart kommen, steht ein leicht aus der Raison zu bringender US-Präsident auf der einen Seite sowie ein Staat mit erheblichem Einfluss auf den Ölmarkt auf der anderen Seite, welcher bei eben jenem Präsidenten mit Verknappungen genau ins Schwarze treffen könnte. Ölpreise jenseits der 100-US-Dollar-Marke könnten daher in Anbetracht dieses schwelenden Konfliktes wahrscheinlicher denn je werden.

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