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Wie auch du an der Börse reich werden kannst

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Wer stellt sich nicht gerne vor, finanziell unabhängig zu sein und nicht mehr arbeiten gehen zu müssen, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen? Endlich könnte man den ganzen Tag seinen Hobbys nachgehen, anstatt Deadlines einzuhalten, Kunden zu bedienen und an Konferenzen teilzunehmen.

Du könntest Lotto spielen, reich heiraten, eine brillante Geschäftsidee haben … oder an der Börse investieren. Denn langfristig haben Aktien immer attraktive Renditen generiert und sind meiner Meinung nach die beste Anlageform. Viele Menschen, darunter der weltberühmte Investor Warren Buffett oder sein Lehrmeister Benjamin Graham, sind auf diese Art reich geworden.

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Du fragst dich, wie das funktioniert und wie du davon profitieren kannst? Dann lies weiter!

Warum steigen Aktien überhaupt?

Um das zu verstehen, müssen wir begreifen, was eine Aktie überhaupt ist.

Eine Aktie verbrieft einen Anteil am Eigenkapital eines Unternehmens. Wenn du nun Aktien eines Unternehmens kaufst, bist du am entsprechenden Unternehmen beteiligt, du bist also neben vielen anderen Investoren Miteigentümer. Damit wirst du auch an den Gewinnen und Verlusten des Unternehmens beteiligt.

Egal, ob das Unternehmen die Gewinne als Dividende ausschüttet, dem Eigenkapital zuführt oder sich für eine Mischung aus beidem entscheidet: Du als Aktionär und Miteigentümer profitierst davon! Und da Unternehmen innovativ sind und ihre Gewinne gerne steigern, steigen langfristig auch die Aktien der Unternehmen, denen das gelingt.

Der US-Aktienindex S&P 500 (er umfasst die Aktien von 500 der größten US-amerikanischen Unternehmen) konnte in den letzten 100 Jahren eine inflationsbereinigte Rendite von sagenhaften 7,38 % pro Jahr liefern, wenn man die ausgeschütteten Dividenden wieder in Aktien investierte. Ja, hier sind alle Kriege, Krisen und alle sonstigen schlimmen Ereignisse der Vergangenheit eingerechnet!

Wie du davon profitieren kannst

In Hollywoodfilmen wird uns oft suggeriert, dass das Leben als Investor an der Börse hektisch ist, dass man ständig Entscheidungen über Leben und Tod treffen muss und generell am besten 25 Stunden am Tag, 366 Tage im Jahr (und 367 im Schaltjahr, bloß nicht faul werden!) den Markt beobachten sollte.

Diese Vorstellung kannst du gleich vergessen – die Wahrheit sieht ganz anders aus. Du könntest auch die oben skizzierte Variante wählen, das macht langfristig aber nur deinen Broker (das Unternehmen, das deine Aktienkäufe und -verkäufe an der Börse abwickelt) reich und nicht dich, und ist noch dazu mit hohem Stress verbunden.

Wenn du das Konzept von Aktien schon einigermaßen verstanden hast, dann merkst du, dass es am besten ist, langfristig in Aktien zu investieren – durch alle Marktphasen hindurch. Denn wie wir schon gesagt haben, verzeichnen Unternehmen langfristig steigende Gewinne, und die Aktien steigen mit.

Zwar gibt es regelmäßig Kursrückgänge und Crashs aufgrund von schlimmen politischen oder wirtschaftlichen Ereignissen, bei denen alle Aktien in den Keller gehen. Doch diese Rückgänge kannst du nicht prognostizieren.

Daher ist es oft das Beste, einfach nicht zu verkaufen – du läufst Gefahr, die besten Börsenzeiten einfach zu verpassen! Und wenn der Markt doch mal abstürzen sollte und sich dein Depot tiefrot färbt, bleib deinen Aktien dennoch treu oder kaufe günstig nach. So kannst du in der nächsten Aufwärtsphase wieder satte Gewinne einfahren.

Wie du ganz sicher nicht profitierst

Nun, da wir wissen, wie man es richtig macht, sehen wir uns an, wie wir ganz sicher nicht von den Vorteilen der Aktie profitieren.

Manche Leute verfallen an der Börse in übertriebenen Aktionismus. Das ist verständlich, schließlich geht es um das eigene Geld. Aber gerade deswegen sollten wir daran denken, dass sich über häufiges Kaufen und Verkaufen nur unser Broker freut.

Chartanalyse, Trendfolgesysteme, Nachrichtentrading und, und, und: Die Liste an Methoden und Strategien, die Anleger zum häufigen Handeln verleiten, ist lang. Und doch habe ich noch von keinem einzigen erfolgreichen Investor gehört, der durch Chartanalyse, Trendfolge oder Nachrichtentrading reich geworden ist.

Warum solltest ausgerechnet du der Erste sein, dem das gelingt? Und warum solltest du durch ständiges Kaufen und Verkaufen die sensationelle reale Jahresrendite von 7,38 % in Gefahr bringen, die man in den vergangenen 100 Jahren einfach nur durch Nichtstun erzielen konnte?

Sei besonnen und fokussiere dich auf das Fundamentale und das Langfristige anstatt auf die vergleichsweise hysterischen Einflüsse von Medien, Politik und „Technischen Analysten“.

Wann fängst du an?

Nun könntest du dir denken: „Das klingt alles ganz schön, aber wann soll ich damit anfangen? Wäre es nicht klüger, auf den nächsten Crash zu warten?“ Auch ich habe mir diese Frage gestellt, bevor ich meine ersten Aktien gekauft habe. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass der beste Zeitpunkt, um Aktien zu kaufen, jeder ist.

Natürlich solltest du nichts überstürzen. Informiere dich genau über die Fehler, die du besser vermeiden solltest, und sei dir darüber im Klaren, dass du nur Geld investieren solltest, auf das du in den nächsten Jahren nicht angewiesen bist. Mit seinen Ersparnissen an die Börse zu gehen, ist ein großer Schritt, der etwas Mut kostet, aber dich mit tollen Renditen belohnen kann.

Es geht um deine Zukunft, deinen Wohlstand und vor allem deine finanzielle Unabhängigkeit. Jetzt ist der Augenblick, an dem du daran etwas ändern könntest!

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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