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Gehaltserhöhungen in weiter Ferne? Bei diesen drei Aktien lauern zumindest Dividendenerhöhungen

Aktien
Foto: Getty Images

Na, ist die letzte Gehaltserhöhung schon wieder etwas her? Oder lässt sich dein Arbeitgeber derzeit ein wenig lumpen und vertröstet dich mit Durchhalteparolen? Falls ja, tut mir das natürlich leid für dich.

Sofern du jedoch trotzdem etwas mehr Einkommen haben möchtest – zumindest aus Dividendensicht – könnte sich ein Blick auf Aroundtown (WKN: A2DW8Z), Allianz (WKN: 840400) und BASF (WKN: BASF11) möglicherweise lohnen. Denn schon bald könnten hier wieder einmal die Dividenden angehoben werden.

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Aroundtown

Vielleicht kennst du Aroundtown noch nicht. Das sollten wir dann wohl besser zügig ändern. Wie eine schnelle Suchmaschinensuche offenbart, handelt es sich um ein Immobilienunternehmen, das vornehmlich in Immobilien in Metropolregionen Deutschlands und den Niederlanden investiert. Wohlgemerkt einem sehr spannenden und knappen Immobilienmarkt.

Nichtsdestoweniger scheint Aroundtown seine Hausaufgaben zu machen und diesen Markt sehr gut zu verstehen. Zumindest deuten wesentliche operative Kennzahlen darauf hin. Zum ersten Halbjahr konnten so beispielsweise die Mieterlöse und die Ergebnisse im mittleren zweistelligen Prozentbereich gesteigert werden. Sogar das FFO je Aktie legte unverwässert um 6 % zu.

Diese operativen Steigerungen dürften auch weiterhin in einem Dividendenwachstum münden. Zuletzt zahlte Aroundtown eine Dividende je Aktie in Höhe von 0,23 Euro aus, was bei einem derzeitigen Aktienkurs in Höhe von 7,84 Euro einer Dividendenrendite von 2,93 % entspricht. Angesichts des weiteren Wachstums rechnet FactSet damit, dass für das aktuelle Geschäftsjahr 0,25 Euro je Anteilsschein ausgezahlt werden. Bis 2022 könnte die Dividende sogar auf 0,40 Euro je Aktie steigen. Nicht schlecht für den Anfang.

Allianz

Auch Anleger der Allianz dürfen auf eine weitere Dividendenerhöhung für das laufende Geschäftsjahr hoffen. Zum ersten Halbjahr konnte der Versicherer wieder einmal hervorragende Ergebnisse präsentieren und bleibt insgesamt auf Kurs, seine ambitionierten Prognosen für 2018 zu erreichen. Oder anders ausgedrückt: Man könnte wieder einmal an einer Rekordmarke kratzen.

Diese erfolgreiche operative Entwicklung wird wohl beim nächsten Ausschüttungstermin nicht an der Dividende vorbeigehen. Zumal das Ausschüttungsverhältnis bei der letzten Dividende in Höhe von 8,00 Euro und einem Gewinn je Aktie in Höhe von 15,24 Euro weiterhin moderate 52,5 % betragen hat.

Auch bei der Allianz gibt es daher weiterhin Luft nach oben. Und in Anbetracht der operativen Stärke stehen die Chancen nicht schlecht, dass uns der Versicherer im folgenden Jahr nicht enttäuschen wird.

BASF

Wem das latente „Vielleicht“ bei der Allianz allerdings etwas zu schwammig ist, kann gerne sein Augenmerk auf BASF richten. Hier gibt es mit einer hauseigenen Dividendenpolitik nämlich deutlich mehr, an dem sich Investoren festhalten können.

So plant BASF, die Dividende mindestens konstant auf Vorjahresniveau zu halten, sowie (und jetzt kommt das Wichtige!) jedes Jahr zu steigern.

Angesichts des auch hier weiterhin vorhandenen moderaten Wachstums spricht daher wenig gegen eine Dividendenerhöhung im nächsten Jahr. Zumal das Ausschüttungsverhältnis bei einer 2017er-Dividende in Höhe von 3,10 und eines 2017er-Gewinns in Höhe von 6,62 Euro moderate 46 % betragen hat.

Angesichts der bisherigen Erhöhungspraxis von 0,10 Euro je Aktie innerhalb der vergangenen Jahre und der operativen Vorgaben bislang lehne ich mich an dieser Stelle mal ganz weit aus dem Fenster und vermute, dass die 2018er-Dividende wohl 3,20 Euro betragen wird – mindestens.

Keine Garantien, aber reichlich Zuversicht

Letztlich kann ich natürlich nicht mit Gewissheit in die Zukunft sehen. Angesichts der operativen Stärken der drei Aktien sehe ich jedoch gute Vorzeichen, dass hier im nächsten Jahr Dividendenerhöhungen lauern.

Ob ich recht behalten werde? Wir werden es sehen. Ich werde dich natürlich auf dem Laufenden halten.

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Vincent besitzt Aktien der Allianz und von BASF. The Motley Fool empfiehlt Aroundtown.



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