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Reich mit Kryptowährungen? Eine Studie beweist das genaue Gegenteil

Bitcoins
Foto: Getty Images

Reich werden scheint eigentlich ganz einfach. Denn wer reich werden will, legt sich einfach zwei, drei Kryptowährungen ins Depot, wartet ein paar Tage und schon summieren sich die Milliönchen in der eigenen Brieftasche. So oder so ähnlich suggerieren einem das zumindest irgendwelche Blogs und Werbeanzeigen, die Kryptowährungen als heiligen Gral anpreisen.

Wie eine repräsentative Studie der IW Capital nun jedoch zeigt, läuft es für die meisten Krypto-Investoren ganz und gar nicht so. Schauen wir mal, was die Studie uns mitzuteilen hat, was die Gründe für das schlechte Abschneiden gewesen sind und was die Blockchain womöglich mit einer Toilettenspülung zu tun haben könnte. Auch Letzteres meine ich (leider) ernst.

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Einer aus zwanzig verdient mit Kryptowährungen Geld

Die repräsentative Befragung bestand aus knapp mehr als 2.000 Krypto-Investoren in Großbritannien. Innerhalb dieser Befragung gaben lediglich 5 % an, dass sie mit Bitcoin, Ripple und Co. wirklich Geld verdient hätten. Der Rest hat in der logischen Konsequenz bestenfalls seinen Einsatz zurückerhalten oder schlimmstenfalls sogar Geld verloren.

Der Grund für dieses schlechte Abschneiden ist schnell gefunden. Wie die befragten Briten nämlich zudem angaben, hat ein Großteil der Investierten das Prinzip von Kryptowährungen gar nicht verstanden. Rund 38 % gaben so beispielsweise an, dass sie nicht so recht wüssten, was es mit den Kryptowährungen generell auf sich hätte. Und viel schlimmer: 41 % kreuzten sogar an, dass es sich bei Blockchain ihres Verständnisses nach um eine altmodische Toilettenspülung handele. Ich glaube zwar nicht, dass ich das gerade schreibe: Aber das ist kein Scherz.

Ich vermute daher mal, dass die Dunkelziffer derjenigen, die keinen Plan von Kryptowährungen per se haben, noch einmal um einiges höher sein dürfte.

Dem Herdentrieb gefolgt

Neben der Unkenntnis dieser Thematik dürfte noch ein anderer Aspekt für das schlechte Abschneiden gesorgt haben. Viele dürften erst dann gekauft haben, als die Kurse zum Jahreswechsel von Rekord zu Rekord geeilt sind, Bitcoin auf dem Höhepunkt seiner Bekanntheit und Beliebtheit gewesen ist und viele Laien in der Folge als „greater fools“ verheizt wurden.

In meinen Augen scheint sich der Kreis daher nun zu schließen. Der Bitcoin hatte seine Zeit, eine Minderheit hat es zu einem Vermögen gebracht und die große Menge blickt, wie die Statistik zeigt, nun finster drein. Den alten, erfahrenen Börsenhasen dürfte dieses Schema nur allzu bekannt vorkommen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Kryptowährungen. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Kryptowährungen. 



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