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Der Hauptgrund, warum die meisten Investoren keine Million an der Börse verdienen

Dividende Dividendenrendite
Foto: Getty Images

Das Internet hat nicht nur das Kaufen und Verkaufen von Aktien einfacher und günstiger gemacht, sondern es auch erleichtert, andere Anleger zu verfolgen. Das kann eine gute Sache sein, wenn jemand etwa Warren Buffett oder einem anderen erfolgreichen Investor folgen will. In vielen Fällen bedeutet es jedoch, dass die Anleger der allgemeinen Stimmung folgen, was sich auf lange Sicht als katastrophal erweisen kann.

Die Geschwindigkeit der Information

In den vergangenen Jahrzehnten dauerte es einige Zeit, bis Nachrichten über Aktienkurse oder Aktienmärkte übermittelt wurden. Selbst nach Erhalt der News war es nicht immer möglich, Aktien unmittelbar zu kaufen und zu verkaufen, außerdem führten hohe Kosten in vielen Fällen dazu, dass die Anleger vorsichtig waren, bevor sie Änderungen an ihren Portfolios vornahmen. Dies führte zu einer längeren Haltedauer sowie einer konsequenteren Investitionspolitik.

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Heute jedoch kann man dank Internet sofort reagieren. Das mag zwar insgesamt gut sein, bedeutet aber auch, dass die Anleger ihre Portfolios hektischer und emotionaler getrieben führen. Die Ausschläge bei Aktien scheinen heftiger als je zuvor in der Geschichte.

Dies hat zur Folge, dass viele Anleger anderen Investoren folgen, allerdings zu falschen Zeiten kaufen und verkaufen. So verkaufen viele in der Baisse und kaufen zu Bullenzeiten. Und obwohl dies schon immer in gewissem Maße der Fall war, scheint es heute mit dem schnelleren Informationsfluss und der zunehmenden Popularität des kurzfristigen Handels anstelle von langfristigen Investitionen weiter verbreitet zu sein.

Konträrer Ansatz

Für Anleger, die den Markt schlagen wollen, kann es sich lohnen, konträr zu investieren. So kann man von niedrigeren Aktienkursen in Bärenmärkten profitieren. Ebenso könnte der Verkauf bei hohen Aktienkursen, wenn andere Anleger noch fleißig kaufen, langfristig zu höheren Gewinnen führen.

Natürlich ist es in der Theorie einfach, aber in der Praxis viel schwieriger, einen konträren Ansatz zu wählen. Denn es bedeutet, das Gegenteil von dem zu tun, was die große Mehrheit der anderen Investoren tut. Es kann sich seltsam anfühlen, Aktien zu kaufen, wenn sie fallen, oder sie zu verkaufen, wenn sie steigen. Schließlich lassen sich Gier und Angst schwer überwinden, es sind in uns verwurzelte Eigenschaften.

Als konträrer Investor kann man die Chancen, Millionär zu werden, steigern. Es mag einige Zeit dauern, bis diese Strategie einen signifikanten Einfluss auf das Portfolio hat, aber es könnte sich als lohnender Schritt erweisen.

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The Motley Fool besitzt keine der angegebenen Aktien.

Dieser Artikel von Ashraf Eassa erschien am 14.7.2018 auf Fool.co.uk. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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