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BB Biotech nach durchwachsenen Quartalszahlen: Besser jetzt verkaufen?

Foto: Getty Images

Zum Ende der vergangenen Woche verkündete die Beteiligungsgesellschaft BB Biotech (WKN: A0NFN3) frische Quartalszahlen. Um die Spannung gleich vorweg abzubauen, die Zahlen waren eher durchwachsen. Oder aber auch schlecht, je nachdem, ob man eher optimistisch oder pessimistisch angehaucht ist.

Doch werfen wir zunächst einen Blick auf besagtes Zahlenwerk, ehe wir überlegen, ob akuter Handlungsbedarf besteht.

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Die Zahlen im Überblick!

Auch wenn die Beteiligungsgesellschaft erst am 20. Juli die geprüften Ergebnisse veröffentlichen wird, ist bereits per Ad-hoc-Meldung bekannt gegeben worden, dass BB Biotech das erste Halbjahr 2018 mit einem Verlust abschließen wird. 70 Millionen Schweizer Franken in der Verlustzone wurden vor endgültiger Prüfung gezählt, im Vorjahresquartal konnte BB Biotech noch einen Gewinn in Höhe von 478,4 Millionen Schweizer Franken ausweisen.

Die Schuldigen für diese schlechten Zahlen sind schnell gefunden. Alle drei der größten BB Biotech-Beteiligungen sind in den vergangenen Monaten deutlich unter Druck geraten. Das hat den Wert des Portfolios, und somit die Ergebnisse in diesem Berichtszeitraum in die Verlustzone gerückt.

Doch was heißt das jetzt? Hat BB Biotech seine Attraktivität verloren?

Ruhig Blut! Bei BB Biotech funktionieren die Dinge etwas anders

Nein, natürlich nicht. Auch wenn solche Zahlen natürlich immer etwas ärgerlich sind, sollte man gerade bei BB Biotech den Verlauf über kurze Perioden nicht zu stark gewichten.

BB Biotech produziert nämlich selbst keine Waren oder Dienstleistungen, an denen man den operativen Erfolg des Unternehmens messen kann. Hier gibt es lediglich die Entwicklung des Portfolios und diese unterliegt den marktüblichen Schwankungen.

Soll heißen, BB Biotech besitzt nach wie vor ein professionelles Investment-Team, das nach spannenden, langfristigen Biotech-Chancen sucht und versüßt allen Aktionären auch weiterhin das Halten der Aktie mit attraktiven Kapitalrückführungen. Wer folglich an diesen Mix glaubt, sollte damit noch weiterhin plausible Gründe haben, um am Ball zu bleiben.

Schwankungen bei Gewinnen und Verlusten gehören hier aufgrund des Geschäftsfeldes, der Börse, kurzfristig jedoch immer mal dazu.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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