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Altersvorsorge: 5 Gewohnheiten von Millionären, die man als Investor haben sollte

Investor denkt nach Aktien
Foto: Getty Images

Ich fand es immer bizarr, dass wir in der Schule eine ganze Menge Dinge lernen, die die meisten von uns realistischerweise nie im wirklichen Leben brauchen werden… wirklich nie… Gleichzeitig vernachlässigt das Bildungssystem oft grundlegende Themen aus der Praxis, wie z. B. das die Geldanlage. Das ist ein wesentliches Thema, bei dem fast jeder von uns zumindest Grundkenntnisse braucht, aber es wird nur sehr selten gelehrt. Fragst du dich nicht auch, warum viele Menschen nur mit minimalen Ersparnissen das Rentenalter erreichen?

Wenn du das Gefühl hast, dass es dir an finanzieller Intelligenz fehlt, solltest du nicht verzweifeln. Heute betrachte ich fünf Gewohnheiten von besonders erfolgreichen Investoren, die dir helfen können, finanziell voranzukommen und bis zur Rente ein ordentliches Sparvermögen aufzubauen.

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Weniger ausgeben, als du verdienst

Hier fängt alles an. Wenn du mehr ausgibst, als du verdienst, kannst du nie finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Es ist eine Abwärtsspirale. Sachen auf Kredit zu kaufen und Zinsen auf die Schulden zu zahlen, kann schnell hässlich werden. Das ist nicht die richtige finanzielle Perspektive und kann auch ziemlich stressig werden. Sei also diszipliniert und stell sicher, dass du weniger ausgibst, als du verdienst.

Erst sparen, dann ausgeben

Der einfachste Weg, um Geld zu sparen, ist zweifellos, sich selbst zuerst zu bezahlen. Mit anderen Worten: Sobald du dein Gehalt erhalten hast, solltest du einen Betrag auf dein Sparkonto überweisen, bevor du dich dem Geldausgeben zuwendest. Selbst wenn es sich nur um eine kleine Summe wie 50 Euro im Monat handelt, ist das besser als nichts. Es wird sich mit der Zeit summieren und du wirst es wenigstens konstant zur Seite legen können.

Notfallfonds

Sobald du Geld beiseite legst, ist das Erste, was zu tun ist, einen „Notfallfonds“ aufzubauen. Das ist Geld, das leicht zugänglich ist und für Notfälle wie unerwartete Rechnungen oder eine unglückliche Situation wie den Verlust des Arbeitsplatzes verwendet werden kann. Im Idealfall sollten es etwa drei Monatslöhne sein. Zu wissen, dass du leicht eine unerwartete Arztrechnung oder eine dringende Hausreparatur abdecken kannst, wird dir ein Gefühl der Sicherheit geben.

Lege die Zuteilung deiner Mittel fest

Sobald dein Notfallfonds eingerichtet ist, ist es an der Zeit, dein Geld für die Zukunft zu investieren. Auf diese Weise hast du bis zum Erreichen des Rentenalters genügend Ersparnisse, um bequem zu leben.

Einer der ersten Schritte dabei ist die Beurteilung der Risikotoleranz und die Entwicklung einer Vermögenswertzuteilung. Für den Laien bedeutet dies, herauszufinden, wie komfortabel du mit dem Risiko umgehen kannst (deine Anlagen schwanken im Wert) und wie viel Prozent deines Geldes du in verschiedenen Vermögenswerten wie Aktien und Anleihen anlegen möchtest.

Wenn du unsicher bist, scheue dich nicht, mit einem Experten zu sprechen. Schließlich geht es hier um deine Zukunft. Es ist sehr wichtig, diesen Schritt richtig zu machen, da deine Vermögenswertzuteilung im Laufe der Zeit einen großen Einfluss auf dein Vermögen haben kann.

Steuern minimieren

Schließlich solltest du, wenn du investierst, sicherstellen, dass du die Steuern minimierst. Schau dir dazu steueroptimierte Produkte an. Weniger Steuern auf die Investitionen kann sich auf lange Sicht stark auf dein Vermögen auswirken.

Wenn deine finanziellen Gewohnheiten in der Vergangenheit schlecht waren, könnte es Zeit sein, sie zu ändern. Setze die oben genannten Dinge um und du gibst dir damit die große Chance, finanzielle Freiheit zu erreichen.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Dieser Artikel wurde von Edward Sheldon auf Englisch verfasst und am 12.05.2018 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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