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Der nächste Crash kommt bestimmt! So bereitest du dich ideal vor

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Foto: Getty Images

Es gibt eigentlich nur zwei zuverlässige Regeln an den breiten Finanzmärkten: Auf jede Hausse folgt die Baisse. Und umgekehrt. Nach einer inzwischen rekordverdächtigen Zeit fast kontinuierlich steigender Märkte könnte es daher womöglich angebracht sein, sich auf die nächste Schwächeperiode vorzubereiten. Auch wenn niemand mit Sicherheit sagen kann, wann sie wirklich eintreten wird.

Aber keine Panik! Mit ein paar kleinen Schritten kannst auch du sicherstellen, dass der nächste Einbruch dich nicht kalt erwischt – und vielleicht wirst du sogar gestärkt aus diesen turbulenten Zeiten hervorgehen können:

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Leg dir eine Watchlist an!

Eine erste Sache, die du sofort machen kannst, ist das Anlegen einer Watchlist. Wir Fools sind bekannt dafür, dass wir in der Regel die positiven Seiten eines Markteinbruches hervorheben. Denn nicht zuletzt stellt jeder Crash auch eine ideale Gelegenheit dar, ehemals teure Aktien mit einem ansprechenden Discount zu kaufen.

Damit du im Fall der Fälle nicht vollkommen überrascht wirst und planlos agierst, macht es definitiv Sinn, sich eine Watchlist mit all denjenigen Unternehmen anzulegen, die zwar aussichtsreich sind, gegenwärtig aber noch einen Ticken zu teuer erscheinen.

Letztlich ist das daher ein wichtiger Schritt, mit dem du sicherstellen kannst, dass du und dein Portfolio gestärkt aus schlechten Börsenzeiten hervorgehen werdet.

Fertige einen Schlachtplan an!

Eng damit verknüpft dürfte es auch Sinn machen, sich einen konkreten Schlachtplan anzulegen. Mit der Watchlist hast du zwar den ersten Teil dieses Schlachtplanes bereits entworfen, es bleiben allerdings noch einige wichtige Dinge ungeklärt.

Zum Beispiel die Frage, ab wann du anfängst zu kaufen. Bei einem Einbruch von 5 %? Oder 10 %? Oder 20? Und wann wirst du gegebenenfalls nochmal nachkaufen? Bei weiteren 5 %? Oder doch erst bei weiteren 20?

Auch bei solchen Fragen bietet es sich an, im Vorfeld Klarheit zu schaffen und sich an den selbst gesteckten Plan zu halten. Ansonsten agierst du womöglich planlos, oder viel schlimmer: Du nutzt die Chance vielleicht sogar gar nicht, weil du zu jedem Zeitpunkt auf einen noch besseren wartest, den es unter Umständen niemals geben wird.

Überprüfe dein Portfolio auf Rohrkrepierer!

Falls dir die ersten beiden Schritte zu ungewisse Zukunftsmusik sind, gibt es da tatsächlich einen Aspekt, den du schon heute aktiv angehen kannst. Eine weitere ideale Vorbereitung auf den nächsten Crash ist nämlich auch das Überprüfen des eigenen Portfolios auf potenzielle Schwachpunkte oder regelrechte Rohrkrepierer.

Wenn du daher aus irgendwelchen Gründen nicht mehr an ein Unternehmen glaubst oder denkst, es könnte während einer Schwächeperiode einen irreparablen Schaden nehmen, sollte genau jetzt der Zeitpunkt sein, diese Investition zu überdenken. Da wir letztlich nie mit Sicherheit sagen können, wann der nächste Crash wirklich eintreffen wird, solltest du zu jeder Zeit sicherstellen, dass du nur auf die Aktien setzt, an die du wirklich glaubst – sowohl in Crashzeiten als auch Marktphasen, in denen die Indizes von Rekord zu Rekord eilen.

Falls nicht, könnte womöglich wirklich ein größerer Schaden bei deinem Vermögensaufbau entstehen, der sich bei der Erholung nicht wieder ausgleichen wird.

Bist du vorbereitet?

Die Frage, die du dir daher nun abschließend stellen solltest, ist, in welchem Maß du deine Vorbereitungen bereits getroffen hast. Kannst du alle oben genannten Aspekte abhaken? Umso besser! Falls nicht, mach dich lieber schleunigst an die eine oder andere Baustelle.

Das stellt nicht nur sicher, dass du weitgehend unbeschadet aus turbulenteren Zeiten hervorgehen wirst, sondern dürfte auch dafür sorgen, dass du die eine oder andere sich auftuende Chance ideal nutzen kannst.

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