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Rente mit 69 unausweichlich? Hier ist (nach wie vor) ein attraktiverer Alternativ-Weg

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

An der Rente mit 69 führt kein Weg vorbei. Mit dieser Überschrift betitelte Die Welt vor ein paar Tagen einen Artikel, der einmal mehr unterstreicht, wie knapp es derzeit um die Rentenkassen bestellt ist.

Viele Experten und Verbände fordern inzwischen, die Grenze für das Erreichen der Regelaltersgrenze noch einmal erheblich nach oben zu korrigieren. Das hätte, so die Argumentation in diesem Artikel, Vorteile für alle Beteiligten.

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Dass jedoch nicht jeder bis 69 arbeiten kann und womöglich möchte wird in dieser abstrakten-technokratischen Sicht beinahe gänzlich ausgeblendet. Bleibt es nun also an uns, Wege aufzuzeigen, mit denen man diesem langen Arbeits- oder Armutsschicksal entkommen kann.

Private Geldanlage sollte in den Fokus rücken!

Was auch ich ohne Einschränkungen anerkennen muss, ist, dass die derzeitigen Rentensysteme wohl wirklich aus dem letzten Loch pfeifen. Das sollte man allerdings auf keinen Fall als Anlass nehmen, gleich den Kopf in den Sand zu stecken.

Denn natürlich gibt es nach wie vor noch viele Möglichkeiten, um privat vorzusorgen. Immobilien beispielsweise, oder aber auch Lebensversicherungen. Woran jedoch eigentlich kaum mehr ein Weg vorbeiführen dürfte, sind Aktien. Auch wenn wir Deutsche da noch nicht so vorbildlich sind.

Dennoch haben die gängigen Aktienindizes im langfristigen Vergleich deutlich bessere Renditen geliefert, als andere Asset-Klassen. Zwischen 7 % und 9 % waren in der langjährigen Vergangenheit (das umfasst übrigens auch Crashs und nicht nur die goldenen Jahre) möglich. Und ich sehe nach wie vor keinen Grund, weshalb sich an dieser Aussicht, wohlgemerkt langfristig, etwas ändern sollte.

Aktiv gegen Altersarmut und Malochen bis zum Umfallen vorgehen!

Wie auch diese beispielhafte Schlagzeile daher in aller Deutlichkeit unterstreichen dürfte, brauchen wir gegenwärtig nicht auf bessere Zeiten im Rentensystem zu hoffen. Ganz im Gegenteil, es könnte auch in den kommenden Jahrzehnten eher immer schlimmer werden, wenn ich den Trend der letzten Jahre gedanklich weiterführe.

Vielleicht sollten viele Erwerbstätige daher finanziell umdenken. Das kann nicht nur gegen die Altersarmut vorbeugen, sondern auch dazu führen, dass man nicht bis ins ganz so hohe Alter arbeiten müssen wird. Zumal sogar kleinere Beträge richtig angelegt schon einen erheblichen Unterschied ausmachen können.

Für mich ist all das auf jeden Fall Anreiz genug, selbst aktiv zu werden. Und damit übergebe ich die Zügel nun an dich.

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