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Top-Aktien für Juni

A boy kicks a football during a game with his family
Foto: Getty Images

Vincent Uhr: Hamborner REIT

Preiswerte, dividendenstarke Aktien ohne größere operative Probleme zu bekommen, ist in Zeiten von jahrelang steigenden Börsen nicht ganz leicht. Die Hamborner REIT (WKN: 601300) könnte jedoch noch eine dieser raren Gelegenheiten sein.

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Der REIT investiert hierbei nach eigenen Angaben ausschließlich in renditestarke Gewerbeimmobilien und konnte die Leerstandsquote im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018 von 1,4 % auf 1,0 % drücken. Von operativen Problemen daher keine Spur.

Zudem konnte der Immobilienverwalter zuletzt eine Dividende je Aktie in Höhe von 0,45 Euro je Aktie ausschütten, was bei derzeitigen Kursen (28.05.2018) von 9,11 Euro einer Dividendenrendite von 4,93 % gleich käme.

Da die Aktie gegenwärtig sogar noch unter ihrem Inneren Wert (NAV bei 10,15 Euro je Aktie) notiert, könnte sich hier für alle Value- und Einkommensinvestoren gleichermaßen interessante Chance auftun. Und deshalb ist meine Top-Aktie für den Monat Juni die der Hamborner REIT.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien.


Peter Roegner: Deutsche Bank AG

Der Aktienmarkt sieht die Zukunft der Deutsche Bank AG (WKN: 514000) wieder einmal sehr kritisch und hat das Papier auf Talfahrt geschickt. Zuletzt war das im August 2016 der Fall, als der Kurs sogar unter 10 Euro fiel. Auch heute ist die Stimmung wieder ähnlich schlecht – da kann es eigentlich nur noch aufwärts gehen: Auf das damalige Tief folgte eine Rallye von rund 70 %.

Sicher ist die Aktie kein Investment für viele Jahre, aber möglicherweise hat der Markt übertrieben, und das könnten mutige Anleger ausnutzen, denn eine Kursentwicklung wie 2016/17 halte ich auch jetzt für denkbar.

Peter besitzt keine Aktien der Deutsche Bank AG.  


Thomas Brantl: DO & CO

Mein Top-Aktie im Juni ist die von DO & CO (WKN: 915210). Ich glaube, dass die Aktie des österreichischen Edel-Caterers eine Menge Qualität bietet und derzeit ziemlich günstig bewertet ist. Ich liebe diese Kombination!

Der Börsenwert von DO & CO beträgt beim aktuellen Kurs von 47 Euro gerade mal knapp 460 Millionen Euro. Zur besseren Einordnung: Die Österreicher verfügten zum Ende des letzten Geschäftsjahres über mehr als 250 Millionen Euro Eigenkapital!

Damit macht das Eigenkapital mehr als die Hälfte des Börsenwertes aus. Ein Indiz, dass die Aktie gerade günstig ist! Deshalb ist die DO & CO-Aktie für mich die Top-Aktie im Juni!

Thomas Brantl besitzt Aktien von DO & CO.


Ralf Anders: Millicom International Cellular

Ganz Lateinamerika fiebert auf die kommende WM hin. Für die Live-Bilder sorgt dort in sechs Ländern das Mobilfunk-Unternehmen Tigo, das zur in Luxemburg registrierten und in Schweden gehandelten Millicom International Cellular (WKN: A0B987) gehört. Es tritt gegen Giganten wie América Móvil und der Telefónica (WKN: 850775) an — und das mit Erfolg: In Paraguay und drei weiteren Ländern ist Tigo die Nummer 1.

Ein eigener Sportkanal füllt die Lücke zwischen leistungsschwachen Lokalsendern sowie ESPN und FOX Sports. Zudem wurde zuletzt massiv in schnelles WLAN und HD-Fernsehen investiert. Millicom profitiert davon, dass sich immer mehr Mittelschicht-Haushalte die monatlichen Kosten von rund 50 Euro für Triple-Play-Pakete leisten können.

Wenn am 14. Juni der erste Ball rollt, dann gehört Millicom bereits zu den Gewinnern.

Ralf Anders besitzt keine Aktien der Millicom International Cellular, América Móvil oder Telefónica.


Stefan Graupner: Evotec

Mein Favorit für Juni ist die Aktie von Evotec (WKN: 566480), die nach der jüngsten Erweiterung ihrer Allianz mit Celgene unter Beweis gestellt hat, welche Expertise sie als Auftragsforschungsunternehmen weltweit einnimmt. Und auch andere namhafte Partner erweitern ihre Forschungsauslagerung zunehmend zu Evotec.

Positiv daran ist, dass die gemeinsame Pipeline dadurch ständig weiter wächst. Und Evotec bekommt Forschungsgelder von seinen Kunden, um die Forschung selbst zu finanzieren. Darüber hinaus aber werden auch Meilensteinzahlungen fällig bei Erreichen festgelegter Ziele wie z. B. die Überführung von Wirkstoffen in klinische Phasen.

Und diese Meilensteinzahlungen sind reine Gewinne vor Steuern, so dass mit zunehmender Reifung der Pipeline durch Meilensteinzahlungen auch die Gewinnmargen deutlich anziehen sollten.

Stefan Graupner besitzt keine Aktien von Evotec.


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