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Allianz nach den Q1-Zahlen: Das sollten Investoren mitnehmen

Geschäftsmann mit Lupe untersucht Papier Bericht
Foto: Getty Images

Die Allianz (WKN: 840400) hat im Rahmen der aktuellen Berichtssaison am heutigen Dienstag (15.05.) ihre Quartalszahlen für das erste Viertel des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt. Falls du dich nun fragst, wie du das Zahlenwerk interpretieren solltest, lass mich deinen Gedankengängen etwas auf die Sprünge helfen:

Zahlen, Daten, Fakten

Doch zunächst noch einmal im Überblick, was uns der Versicherer aus München denn überhaupt mitzuteilen hatte:

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  • Der sog. interne Umsatz wuchs im Jahresvergleich um 4,9 %. Der Gesamtumsatz wuchs hingegen um 0,7 % auf 36,5 Milliarden Euro.
  • Das operative Ergebnis sank im Vergleich zum Vorjahr um 6 % (-176 Millionen Euro) auf rund 2,8 Milliarden Euro.
  • Der auf die Anteilseigner entfallene Quartalsüberschuss steigt um 6,8 % auf 1,9 Milliarden Euro.
  • Die Solvency-II-Kapitalquote liegt nun bei 225 % nach 229 % im Vorjahresquartal.

Insgesamt daher ein eher durchwachsenes Zahlenwerk. So manche Ertragszahlen konnten leicht gesteigert werden, beim operativen Ergebnis und bei der Solvency-II-Quote mussten hingegen Rückschritte hingenommen werden. Unterm Strich würde ich folglich dazu sagen, dass die Allianz im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres 2018 mehr oder minder stagnierte.

Die Gründe, die Aussichten

Als Gründe werden mehrere Faktoren kolportiert. Vor allem für die Zahlen, die nicht so recht für Begeisterung sorgten, werden Währungseffekte als Belastungsfaktor ins Rennen geschickt. Prinzipiell also etwas, das man als Anleger zumindest in der kurzfristigen Quartalsübersicht ausblenden könnte.

Für den weiteren Geschäftsverlauf sieht sich die Allianz jedoch auf Kurs, ihre ambitionierte Zielsetzung für das aktuelle Geschäftsjahr 2018 zu erreichen. Auch wenn das erste Quartal daher weder besonders gut noch besonders schlecht gewesen ist, sollten man der Allianz womöglich noch etwas Zeit geben. Ein Quartal ist und bleibt schließlich nur ein Quartal und abgerechnet wird ganzheitlich sowieso erst zum Ende des Jahres.

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Vincent besitzt Aktien der Allianz. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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