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Nestlé mit ominösen Zukauf-Gerüchten: Das könnten die Schweizer damit bezwecken

Kaffee
Foto: Getty Images

An den Börsen wird mal wieder gemauschelt. An diesem Wochenende im Fokus: Nestlé (WKN: A0Q4DC) und Starbucks (WKN: 884437). Genau genommen wird spekuliert, dass beide über einen Verkauf von Starbucks-Geschäftsanteilen an Nestlé verhandeln. Schauen wir mal, was dran sein könnte, und was Nestlé damit wohl bezwecken dürfte:

Der Inhalt des Deals

Getuschelt wird, dass das sogenannte Retail-Geschäft von Starbucks künftig bei Nestlé ein neues Zuhause erhalten könnte. Dahinter verbergen sich vor allem die Produkte, die Starbucks bisher unter der eigenen Marke innerhalb von Supermärkten zum Verkauf angeboten hat. Sprich, gekühlte Fertiggetränke und Kaffeebohnen.

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Laut Insidern sei der Deal praktisch gelaufen. Der Finanzdienst Bloomberg berichtete beispielsweise am Freitag unter Berufung auf eine interne Quelle, dass die Einigung kurz vor dem Abschluss stehe, genauso wie andere, kleinere Blogs mit vermeintlichem Einblick in das Geschehen.

Die Kernfrage, die sich alle Interessierten und Investoren von Nestlé jedoch stellen dürften, ist: Was wollen die Schweizer mit den Fertigprodukten des teuren Kaffee-Rösters aus den USA eigentlich anfangen?

Starke Marke, starke Marge?

Tja, das ist natürlich die Frage aller Fragen. Und natürlich kann auch ich nur darüber spekulieren, was Nestlé mit diesen Anteilen von Starbucks anfangen möchte. Aber wie ich vermute, ist teuer bereits ein gutes Stichwort.

Denn Starbucks ist inzwischen zu einer starken Marke herangewachsen, die starke Preise durchsetzen kann. Daher winkt womöglich ein eher margenstarkes Geschäft, welches das Supermarkt-Artikel-Portfolio von Nestlé um eine interessante Komponente erweitern könnte.

Zudem, so kam mir in den Sinn, könnte Nestlé in Anbetracht der Querelen mit Edeka auch versuchen, sein bereits üppiges und defensives Portfolio um eine weitere, starke Marke zu erweitern, um noch mehr Preisdruck auf Supermärkte ausüben zu können.

Was jedoch auch immer hinter den Gerüchten steckt, ob sie sich bewahrheiten und welche Gründe letztlich kolportiert werden, wird wohl die nächste Zeit zeigen. Interessant ist dieser Deal jedoch allemal.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Starbucks. The Motley Fool empfiehlt Nestle.



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