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Münchener Rück mit vorläufiger Trendwende? Ja, aber…

Eine Rakete startet in den Weltraum
Foto: Getty Images

Offiziell hat die Münchener Rück (WKN: 843002) eigentlich geplant, ihre Ergebnisse für das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahres am 8. Mai zu präsentieren. Nun gab es allerdings schon einen Vorgeschmack auf das besagte Zahlenwerk.

Da dieses grundsätzlich das Zeug dazu hat, hohe Wellen zu schlagen, lass uns mal einen näheren Blick auf das Verkündete werfen. Ob diese Meldung wohl auch für eine Trendwende des im letzten Herbstes unwetterbedingt unter die Räder gekommenen Rückversicherers reicht?

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Reichlich Grund für Optimismus

Das, was nun bekannt gegeben wurde, ist eigentlich sehr erfreulich. Mit einem Nettogewinn von über 800 Millionen Euro wurden viele der im Vorfeld bestehenden Erwartungen zum Teil deutlich übertroffen. Als Grund wird ein aus Unwettersicht ruhiges erstes Quartal des Geschäftsjahres 2018 kolportiert.

Hinzu gesellte sich des Weiteren auch noch eine Prise gesunder Prognose-Optimismus. Wie neben dem Blick auf den Gewinn nämlich zusätzlich bekannt gegeben wurde, erwarte man für das laufende Geschäftsjahr insgesamt ein Ergebnis in einem Zielkorridor von 2,1 bis 2,5 Milliarden Euro.

Uff, das fetzte so manche schlechte Stimmung regelrecht weg.

Reicht das für die Trendwende?

Grundsätzlich ist ein Superergebnis gepaart mit einer zuversichtlichen Sicht auf das weitere Geschäftsjahr selbstverständlich ein triftiger Grund für positive Stimmung – auch bei Anlegern. So manch einer spricht gar von einer Trendwende.

Nichtsdestoweniger – ohne jetzt unnötigen Pessimismus in die Meldung streuen zu wollen – sollte man gerade im Rückversicherungssegment Vorsicht walten lassen, was Prognosen angeht. Wie beispielsweise der letzte unwetterreiche Herbst zeigte, können diese im Rückversicherungsgeschäft schnell wieder revidiert werden.

Langfristig gibt es jedoch durchaus so einiges, was einem an dem Rückversicherer gefallen kann. Und die aktuellen Zahlen könnten gewiss zumindest als ein kurzfristiger Fingerzeig in diese Richtung interpretiert werden.

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Vincent besitzt Aktien der Münchener Rück. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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