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Darum ist Royal Dutch Shell um 11 % gestiegen

Pipelines mit Sonnenuntergang
Foto: Getty Images

Für Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) lief es innerhalb der letzten Wochen überaus rund. Von ca. 25,50 Euro je B-Aktie ging es deutlich bergauf auf inzwischen 28,34 Euro (13.04.2018, maßgeblich für alle Kurse). Das entspricht einem Plus von mehr als 11 %.

Werfen wir daher nun einen Blick darauf, was der Auslöser für diesen rapiden Kursanstieg innerhalb kürzester Zeit gewesen ist:

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Starker Ölpreis beflügelt Royal Dutch Shell

Royal Dutch Shell ist als Öl- und Gasmulti stark abhängig vom Ölpreis. Und da es innerhalb der letzten Wochen deutlich mit dem Ölpreis bergauf ging, stieg die Aktie von Royal Dutch Shell im Gleichschritt mit.

Als Grund für den fortwährend steigenden Ölpreis wird gegenwärtig der schwelende Nahost-Konflikt angegeben. In Syrien entlädt sich derzeit ein sogenannter Stellvertreterkrieg, in dem auch die beiden größten Ölförderer Russland und die Vereinigten Staaten von Amerika involviert sind.

Diese Unsicherheit hat die Ölgefilde in lange ungeahnte Höhen gehievt. Gegenwärtig wird die Sorte Brent jenseits der 72 US-Dollar-Marke gehandelt, die Leichtsorte WTI schafft es hingegen auf 67 US-Dollar je Barrel.

Was bedeutet das für Royal Dutch Shell?

Zunächst einmal, dass Royal Dutch Shell einer der Profiteure des geopolitischen Konfliktes ist. Mit jedem US-Dollar mehr je Barrel Öl wird Royal Dutch Shell zunehmend profitabler und kann konsequent mehr Gewinne einfahren.

Das führt letztlich auch zu deutlich mehr Sicherheit für alle Investoren von Royal Dutch Shell. Die hohe Dividende war zwar bereits zum dritten Quartal 2017 wieder durch die Gewinne gedeckt, bei einem deutlich niedrigeren Ölpreis. Das derzeitige Niveau verschafft dem Dividendenzahler (und allen Investoren) gegenwärtig allerdings noch mehr Luft.

Sofern der Ölpreis folglich auf einem ähnlichen Niveau verharrt, könnte das goldene Zeiten für alle Dividendensammler bedeuten. Die Erleichterung darüber hat sich zumindest teilweise schon im Kurs bemerkbar gemacht.

Insgesamt sieht es daher so aus, als würde ich mit meiner gewagten 2018er Dividendenprognose für Royal Dutch Shell Recht behalten.

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Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell (B-Aktien). The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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