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Mega-Trends: Diese deutschen Aktien könnten profitieren

Zalando-Paket Zalando-Aktie
Foto: Zalando

Trends kommen und Trends gehen. Aktuell stehen beispielsweise Kryptowährungen hoch im Trend, doch wenn du mich fragst, sollte das nicht lange so bleiben. Ganz anders sieht es mit den drei Trends aus, die ich mitgebracht habe, diese sollten uns noch sehr lange beschäftigen. Weshalb es für langfristige Anleger durchaus möglich sein sollte, mit dem Kauf der großen Trend-Profiteure sehr viel Geld zu verdienen.

Und jetzt zu den Trends!

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Mehr Erlebnisse

Jungen Menschen (Millenials) sind Erlebnisse lieber als Geld. Dies bestätigt beispielsweise eine Umfrage, in der 75 % der Millenials angegeben haben, lieber Geld für Erlebnisse anstatt für Besitztümern auszugeben. Und noch dazu gaben 55 % an, mehr Geld als jemals zuvor für Erlebnisse ausgegeben zu haben.

Doch wie können Aktionäre von diesem Trend profitieren. Meiner Meinung nach ganz einfach, denn mit Eventim (WKN:547030) gibt es einen großen deutschen Player in der Event-Branche. Und dieses Event-Schwergewicht verkauft nicht nur Tickets für fast alle Events in Europa, sondern veranstaltet selbst auch große Musikfestivals wie Rock am Ring und Rock im Park.

Dementsprechend profitiert Eventim häufig doppelt von einer Veranstaltung, einmal als Veranstalter und das zweite Mal als Ticketverkäufer, sodass auch Verlust-Veranstaltungen durch den Gewinn im Ticketverkauf in Kauf genommen werden können. Dabei sind Verluste in einem Bereich keinesfalls das Ziel von Eventim.  Vielmehr soll die Zahl der margenstarken Ticketverkäufe über das Internet stetig gesteigert werden, um so das zukünftige Gewinnwachstum voranzutreiben.

Dabei ist Eventim aber natürlich nicht der einzige Konzern, der Musikveranstaltungen organisiert und Tickets verkauft. Dies macht auch der amerikanische Konkurrent Live Nation Entertainment (WKN:A0H0VZ) über seine Ticketverkaufsplattform ticketmaster.de, die Eventim auch in Deutschland Konkurrenz machen soll. Wobei durch das wachsende Budget der Konzertbesucher genügend Platz für die Wachstumsambitionen beider Anbieter vorhanden sein sollte.

Der Online-Handel wächst

Während der Online-Handel laut Statista im Jahr 2010 schon Waren im Wert von 20,2 Mrd. Euro umgesetzt hat, sind es laut Schätzungen im Jahr 2017 bereits 48,7 Mrd. Klar, dass von diesem rasanten Anstieg einige Online-Händler profitieren dürften. Dabei gibt es neben den amerikanischen und chinesischen Online-Riesen Amazon (WKN:906866) und Alibaba (WKN:A117ME) mit Zalando (WKN:ZAL111) auch in Deutschland einen relativ großen Internetanbieter für Mode, der einige Vorteile zu bieten hat.

Zum einen bietet Zalando eine riesige Auswahl von über 1.300 Mode-Marken. Und zum anderen arbeitet der Berliner Konzern ständig daran, das Einkaufserlebnis für seine Kunden zu verbessern. Beispiele für diese Anstrengungen sind die Vorschläge der passenden Kleidungsgröße, der Versand am Tag der Bestellung sowie seine eigens produzierten Kleidungsserien.

Dabei bin ich insgesamt davon überzeugt, dass es Zalando gelingen wird, durch all diese Maßnahmen und seine bereits etablierte Marke vom wachsenden Online-Geschäften zu profitieren.

Immer mehr bargeldlose Zahlungen

Die Zahl der Interneteinkäufe hat auch großen Einfluss auf unser Zahlungsverhalten. Schließlich sind Barzahlungen im Internet nur über den Umweg des Wert-Coupon-Kaufes möglich. Doch diesen Umweg tun sich – verständlicherweise –  nur wenige Kunden an. Stattdessen setzen sie auf bargeldlose Zahlungen mit der Kreditkarte oder über Online-Zahlungsanbieter wie Paypal (WKN:A14R7U).

Und davon profitiert still und heimlich der Zahlungsdienstleister aus Deutschland: Wirecard (WKN:747206), der für die Durchführung von bargeldlosen Zahlungen eine entsprechende Infrastruktur bereitstellt und Gebühren abrechnet. Dabei läuft dieses Geschäftsmodell wie geschmiert, nicht umsonst sind die Gewinne von Wirecard seit 2014 von 107,93 Mio. Euro bis auf 266,75 Mio. Euro explodiert. Während auch die Umsätze 2017 im Vergleich zu 2016 laut Schätzungen um bis zu 40 % zulegen sollen.

Diese Zahlen sollten Grund genug dafür sein, dass Wirecard vom Boom der bargeldlosen Zahlungen profitiert.

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Tom Seiz besitzt Aktien von Amazon. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Vorstand von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und PayPal Holdings. The Motley Fool empfiehlt Live Nation Entertainment und Zalando.



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