Der britische Fondsmanager gehört zu den treuesten Investoren der Münchener Beteiligungsgesellschaft Aurelius (WKN:A0JK2A). Er kaufte die Aktie bereits für sein Portfolio, als sie gerade einmal 18 Euro kostete. Die gute Kursentwicklung und relativ hohe Gewichtung führte dazu, dass die Aktie sich zwischenzeitlich zur größten Position im von Pease verwalteten Fonds entwickelte.
Dementsprechend schmerzhaft war die Short-Attacke im Frühjahr, als sich die Aktie zeitweise im Wert fast halbierte. Pease bleibt Aurelius allerdings treu. Er weist darauf hin, dass die Anschuldigungen über weite Strecken falsch waren und konnte sich bereits in persönlichen Gesprächen mit dem Management von Aurelius davon überzeugen, dass das Unternehmen verantwortungsvoll geführt wird.
Die Kurserholung, hohe Dividende und sehr hohen Barmittel stärken Pease in seiner Ansicht, dass Aurelius eine gute Zukunft vor sich hat und er behält die Aktie weiterhin als eine der größten Positionen im Portfolio. Nach eigenen Aussagen hätte er sogar noch deutlicher bei den niedrigen Kursen nach der Short-Attacke nachlegen wollen, aber sein Co-Manager hielt ihn davon ab.