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Gazprom und Nord Stream 2: Genehmigungen noch in diesem Monat?

Foto: Gazprom

Kaum ein Tag vergeht, an dem es keine neuen Mitteilungen rund um Gazprom (WKN:903276) und Nord Stream 2 gibt. Das Projekt ist bei der EU aufgrund der politischen Diskrepanzen mit Russland durchaus umstritten. Aber nicht nur die EU sperrt sich gegen das Thema, sondern es gibt zusätzlich noch eine Reihe anderer politischer Gegner des Projektes, wie mein Foolisher Kollege Marlon hier herausgearbeitet hat.

Trotz dieses Gegenwinds ist man in den Firmenkreisen nach wie vor zuversichtlich, dass die Ostseepipeline schon bald realisiert werden könnte. Schauen wir mal, was ein namhafter Vertreter des Unternehmens diesbezüglich zu sagen hatte:

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Finanzvorstand rechnet mit baldigen Genehmigungen

In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel sagte Finanzvorstand Paul Corcoran, dass man trotz neuer rechtlicher Hürden zuversichtlich sei, den Bau der Pipeline wie geplant beginnen und fertigstellen zu können. Man liege ferner im eigenen Plan, den Bau Ende 2019 fertigzustellen und sodann die Leitung in Betrieb zu nehmen. Außerdem rechne man mit ersten Genehmigungen noch in diesem Monat.

Insgesamt müssten dazu jedoch relativ zeitnah Behörden in fünf Staaten zustimmen. Auch von deutschen Behörden ist eine Genehmigung von Nöten. Wie realistisch erscheint daher bei dieser Ausgangslage die Zuversicht?

Druck erhöhen? Blinder Optimismus? Wer weiß…

In Anbetracht des deutlichen Widerstandes seitens der EU und Teilen der restlichen westlichen Welt, sollten wir diese Zuversicht wohl eher mit Vorsicht genießen. Wenn du mich fragst, wirken die Worte wie eine momentane Durchhalteparole zur Beschwichtigung der Investoren und wie eine Wiedergabe des offiziellen politischen und wirtschaftlichen Kurses.

Zudem dürften solche Äußerungen mit der Intention der Druckerhöhung geäußert worden sein. Man diktiert der EU und den Genehmigungsbehörden quasi, wie man sich aus Unternehmenssicht den weiteren Fortgang des Verfahrens vorstellt und gibt konkrete Zielvorstellungen über das Ergebnis und den zeitlichen Ablauf von sich.

Ob sich die Genehmigungsbehörden aber davon beeinflussen lassen, möchte ich ernsthaft bezweifeln. Dementsprechend würde ich persönlich diese Sichtweise mit dem einen oder anderen großen Fragezeichen versehen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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