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Tesla stellt zwei neue Fahrzeuge vor – alles was man wissen muss

Tesla
Foto: Tesla

Angesichts der Tatsache, als wie grandios Teslas (WKN:A1CX3T) CEO Elon Musk den Tesla Truck im Vorfeld schon mit viel Hype angekündigt hat, war es nicht einfach die Erwartungen noch zu übertreffen. Aber irgendwie hat es Tesla trotzdem geschafft. Der Tesla Truck und der Supersportwagen Roadster 2.0 sind ziemlich überwältigend.

Von der Reichweite des Trucks über 500 Meilen bis hin zur Beschleunigung von Null auf 100 in nur 1,9 Sekunden des neuen Roadsters – die Leistungen der neuesten Tesla-Fahrzeuge haben die Erwartungen sicherlich übertroffen. Hier mal eine Übersicht.

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Der Tesla Truck

Soviel zum Gerücht, dass Teslas Truck maximal 200 bis 300 Meilen mit einer einzigen Ladung fahren könnte. Stattdessen ist der vollelektrische Semi-Truck in der Lage, 500 Meilen zu fahren – und das sogar voll mit ca. 50 Tonnen Fracht beladen. Da 80 % der Fracht in den USA weniger als 250 Meilen bewegt wird, können Lkw-Betreiber oft ohne zusätzlicher Pause an der E-Tankstelle an ihr Ziel und zurück fahren.

Was ist mit Aufladen? Tesla sagt, dass ein neues Netz von Tesla „Megachargern“ es ermöglichen wird, dass ein Ladestopp von 30 Minuten für bis zu 400 Meilen sorgen soll. Und es soll genügend Stellen geben, so wie es derzeit in den USA ein großes Netz an Superchargern gibt.

Andere Eigenschaften:

  • Eine Geschwindigkeit von 65 Meilen pro Stunde bei 5 % Steigung, wo herkömmliche Diesel-Trucks lediglich 45 Meilen pro Stunde schaffen.
  • Beschleunigung von Null auf 100 in 5 Sekunden (ohne Ladung), oder 20 Sekunden bei voller Beladung von 50 Tonnen. Diesel-Truckes? Schaffen das in 15 Sekunden bzw. rund einer Minute.
  • Dank der starken regenerativen Bremsung werden herkömmliche Bremsen nicht oft genutzt, so dass die Bremsen im Grunde laut Tesla ewig halten.
  • Der Fahrersitz in der Mitte für mehr Überblick.
  • Zwei Touchscreen-Displays – jeweils eines auf jeder Seite des Lenkrads.
  • Splitterfeste Scheiben.
  • Voneinander unabhängige Motoren und Onboard-Sensoren.
  • Serienmäßig erweiterte Autopilot-Sensoren, die eine automatische Notbremsung, automatische Spurhaltung, Spurhalte- und Abfahrtswarnung sowie Ereignisaufzeichnung einleiten und ermöglichen.
  • Konvoi-fähige Fahrten, bei denen nur das erste Fahrzeug einen Fahrer benötigt.
  • Tesla garantiert, dass der Truck die erste Million Meilen keine großen Schäden haben wird.

Der neue Tesla Roadster

Kurz vor Ende der Veranstaltung kam dann noch eine große Überraschung. Die Lichter wurden gedimmt, und ein neuer Tesla Roadster rollte aus dem Anhänger eines Tesla Trucks, begleitet von „Renegades of Funk“ von Rage Against the Machine.

Der Roadster schafft nicht nur 100 km/h in nur 1,9 Sekunden, sondern auch 1.000 Kilometer auf der Autobahn mit einer Ladung. Es wird das schnellste Serienauto sein, das je gebaut wurde.

Hier sind noch ein paar Fakten zum neuen Roadster:

  • Von Null auf 160 Km/h in 4,2 Sekunden.
  • Die Viertelmeile (rund 400 Meter) in nur 8,8 Sekunden
  • Höchstgeschwindigkeit über 370 km/h
  • Abnehmbares Dach
  • 2+2 Sitzplätze (zwei Erwachsene und zwei kleine Personen oder Kinder hinten)
  • Allradantrieb
  • Und das alles schon für das nackte Serienmodell ohne Zusatzausstattung.

Wann kommen die Modelle? Wie viel muss man hinblättern?

Kurz: Warten ist angesagt. Tesla ist erstmal mit der Produktion des Model 3 voll und ganz überflutet. Aber die Produktion des Tesla Trucks beginnt 2019, und der neue Roadster wird ab 2020 verfügbar sein.

Was die Preise anbelangt, so hat Tesla keine konkrete Zahl für den Truck angegeben, aber es hieß, die Betriebskosten eines Diesel-Lkw würden vom ersten Tag an 20 % mehr kosten als der Betrieb eines Tesla Trucks. Dank der niedrigeren Strompreise bei Teslas Megachargern können die Besitzer bei einer Fahrleistung von 1 Million Kilometern außerdem mit Kraftstoffkosteneinsparungen von über 200.000 Dollar rechnen.

Reservierungen für den vollelektrischen Semi können mit einer Anzahlung von 5.000 Dollar getätigt werden.

Teslas Roadster hat einen Grundpreis von 200.000 Dollar und einen Spitzenpreis von 250.000 für die voll bestückte Founders Series Version. Damit ist es viel günstiger als Supersportler mit vergleichbarer Leistung. Reservierungen erfordern eine Anzahlung von 50.000 Dollar.

Musk sagte über den Roadster, dass er eine “eine gerade Linke gegen Benziner” sei. Und dasselbe lässt sich wohl auch über den Tesla Truck im Vergleich zu seinen Kollegen im Dieselsegment sagen.

Jetzt muss Tesla diese Fahrzeuge nur noch bauen. Zuerst allerdings muss man dafür sorgen, dass die Vorbestellungen für das Model 3 einigermaßen erfüllt werden.

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The Motley Fool besitzt Aktien von Apple und Tesla.

Dieser Artikel von Daniel Sparks erschien am 17.11.2017 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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