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Wer ist dieser Wachstumsinvestor David Gardner?

Warum investieren wir in Aktien? Na klar, wir wollen Geld verdienen.

Und mit welchen Aktien verdient man am meisten Geld? Nun ja, diese Antwort ist nicht so einfach. Eine Möglichkeit sind sicherlich die besten Wachstumsaktien.

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Aber, wo und wie findet man die besten Wachstumsaktien? Und, sind die besten Wachstumsaktien nicht schon alle viel zu teuer?

All das sind berechtigte Fragen. Aber keine Angst, die Antworten sind gar nicht kompliziert und kommen von David Gardner – einem sehr erfolgreichen Wachstumsinvestor.

Was ist das Geheimnis seines Erfolges?

Ein Grund für den Erfolg von David Gardner liegt sicherlich in der strukturierten Auswahl der richtigen Aktien. Dazu hat er im Laufe der Zeit eine Investitionsphilosophie entwickelt, die auf sechs Kriterien beruht. Treffen alle oder die Mehrzahl dieser Kriterien zu, dann nennt David diese Unternehmen Rule Breaker – Unternehmen, die die bestehenden Regeln brechen.

Die ersten fünf Kriterien sind dabei nicht sonderlich ungewöhnlich und lauten wie folgt:

  • Das Unternehmen ist in einer wachsenden und wichtigen Industrie tätig.
  • Das Unternehmen ist der Pionier und Platzhirsch mit dem gewissen Etwas in dieser Branche.
  • Das Unternehmen wird von einem visionären Management geführt.
  • Die Produkte und Dienstleistungen haben eine hohe Attraktivität für Konsumenten.
  • Der Erfolg des Unternehmens beruht auf nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen.

Jeder unternehmensorientierte Investor (und das sind wir Fools) würde unterschreiben, dass ein solches Unternehmen ein herausragendes Unternehmen sein muss.

Aber, auch Foolishe Investoren wissen: Ein hervorragendes Unternehmen bringt keine Rendite, wenn der Aktienkurs nicht stimmt. Hier kommt nun das sechste Kriterium ins Spiel:

  • Die Aktien des Unternehmens werden von Finanzjournalisten als überbewertet bezeichnet.

Bitte? Ist sich dieser David Gardner da wirklich sicher? Ja, das ist er! Aus meiner Sicht gibt es einen guten Grund, warum man um überbewertete Aktien keinen großen Bogen machen sollte.

Die Bewertung ist im Nachhinein betrachtet schlichtweg falsch!

Wenn wir über Überbewertungen reden, dürfen wir neben dem Aktienkurs nicht das dazugehörende Unternehmen vergessen. Nach den ersten fünf Kriterien waren wir uns einig: Wenn ein Unternehmen diese erfüllt, handelt es sich ohne Wenn und Aber um ein großartiges Unternehmen.

Die Börsenbewertung eines solch großartigen Unternehmens sollten wir niemals mit der Börsenbewertung von durchschnittlichen und schon gar nicht mit fürchterlichen Unternehmen vergleichen. Ich kaufe lieber ein wirklich großartiges Unternehmen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 50 als ein fürchterliches Unternehmen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 5.

Denn, wenn ein Unternehmen, die oben genannten fünf Punkte erfüllt, dann hat es den anderen Unternehmen eines voraus: vielfältige Chancen. Chancen, die Branche, in der es agiert zu dominieren, in neue Märkte vorzudringen und deutlich schneller und über einen längeren Zeitraum zu wachsen, als es sich die kühnsten Analysten und Investoren erträumen könnten.

Investoren und Analysten, die in den letzten zwei Jahrzehnten Amazon als nordamerikanischen Online-Buchhändler bewerteten, mussten zwingend zu dem Schluss kommen, dass der damalige Aktienkurs völlig überteuert war. Heute ist Amazon aber viel mehr als ein nordamerikanischer Online-Buchhändler. Und in Zukunft wird Amazon aller Wahrscheinlichkeit nach auch mehr sein, als es heute ist.

Natürlich ist es im Nachhinein einfach, schlau daher zu reden und zu behaupten, dass man damals sicher gewusst hätte, dass Amazon viel mehr ist als ein nordamerikanischer Online-Buchhändler. Ich will ehrlich sein: Wir können uns niemals sicher sein, dass hervorragende Unternehmen all die möglichen Chancen erfolgreich ergreifen und schneller und länger wachsen, als von Analysten angenommen.

Aber, Unternehmen, die in wachsenden und wichtigen Industrien Pioniere und Platzhirsche sind, von einer visionäreren Führungsmannschaft geleitet werden und nachhaltige Wettbewerbsvorteile aufgebaut haben, die von zehntausenden oder gar Millionen Kunden auf der ganzen Welt geschätzt werden, bei genau solchen Unternehmen stehen die Chancen deutlich besser, die Erwartungen zu übertreffen als bei mittelmäßigen Unternehmen.

Und das Beste an den unzähligen Kommentaren über die angebliche Überbewertung ist: Sie halten pessimistische und vorsichtige Investoren von der Aktie fern. Denn, wenn alle restlos überzeugt von einem Unternehmen sind, wer soll sich dann in der Zukunft noch mit Aktien eindecken und den Kurs nach oben treiben? Richtig, niemand.

… und was macht David Gardner sonst noch?

Ach ja, was ich ganz vergessen habe: David Gardner ist Mitbegründer von The Motley Fool. Er ist Chefanalyst bei den amerikanischen Empfehlungsdiensten Rule Breakers und Stock Advisor, die in den vergangenen Jahren den Markt übrigens deutlich geschlagen haben.

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John Mackey, CEO von Whole Foods Market, ein Tochterunternehmen von Amazon, ist ein Mitglied des Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon.



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