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Commerzbank: Diese Zahlen solltest du jetzt kennen!

Achterbahnfahrt
Foto: Getty Images

Nun hat auch die Commerzbank (WKN: CBK100) im Rahmen der aktuellen Berichtssaison ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Da sich das deutsche Geldhaus in einem kostenintensiven Umbau befindet, genießen solche Mitteilungen besonders große Aufmerksamkeit.

Verlieren wir daher am besten keine Zeit und schauen, welche Zahlen wir aus dem aktuellen Zahlenwerk mitnehmen sollten:

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Das Wichtigste in der Zusammenfassung

  • Das operative Ergebnis betrug für die ersten neun Monate 1.144 Millionen Euro. Davon entfielen allein auf das dritte Quartal 629 Millionen Euro.
  • Das Konzernergebnis beträgt hingegen nach neun Monaten lediglich 66 Millionen Euro. Das liegt vor allem an Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 807 Millionen Euro.
  • Die harte Kernkapitalquote stieg auf 13,5 %. Zum Ende des zweiten Quartals hat dieser Wert noch 13,0 % betragen.
  • Seit Oktober 2016 hat die Commerzbank rund 587.000 Nettoneukunden gewinnen können.

Soweit so gut. Aber was bedeutet das für Interessierte und Investoren?

Commerzbank auf einem soliden Pfad

Wenn du mich fragst, zeigen die aktuellen Zahlen, dass die Commerzbank auf einem guten Weg ist. Der Konzernumbau wird angesichts der hohen, bereits geleisteten Restrukturierungsaufwendungen wohl zügig angegangen, und trotzdem ist man mit einem Konzernergebnis in Höhe von 66 Millionen Euro noch profitabel.

Zuversichtlich stimmt gleichsam die angestiegene harte Kernkapitalquote. Mit dieser Kennzahl genügt die Bank deutlich den Sicherheitsansprüchen, die in Basel III genormt sind. Basel III verlangt nämlich eine harte Kernkapitalquote von lediglich 4,5 %.

Eine weitere Erfolgsgröße für die geschäftliche Entwicklung der Bank sind zudem die Nettoneukunden. Mit bereits 587.000 gewonnenen Neukunden zum Ende des dritten Quartals 2017 erscheint die Zielvorgabe von 2 Millionen Neukunden bis 2020 nach wie vor realistisch.

Wir können daher das abgelaufene dritte Quartal insgesamt als Erfolg ansehen. Bleiben wir gespannt, wie es künftig weitergehen wird im Hause Commerzbank.

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Vincent besitzt Aktien der Commerzbank. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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