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30.000 Unternehmen nutzen mittlerweile Facebook Workplace

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Foto: Facebook

Vor einem Jahr hat Facebook (WKN:A1JWVX) seine Arbeitsplattform Workplace gestartet. Da Facebook in der Regel erstmal mit Unterhaltung und Ablenkung assoziiert wird – und eben nicht Produktivität –, waren einige Anleger erst einmal skeptisch, wie Unternehmen das Produkt aufnehmen. Diese Woche gab Facebook dazu ein Update, und es sieht so aus, als wäre man gut unterwegs und auf dem richtigen Weg.

Workplace hat sich in den vergangenen sechs Monaten an Größe verdoppelt, viele namhafte Unternehmen sind hinzugestoßen. Damit nicht genug. Facebook hat diese Woche einige neue Features vorgestellt, um zu zeigen, dass man es ernst meint mit der Plattform.

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Workplace, ein Jahr nach Start

Am vergangenen Donnerstag hat man bekannt gegeben, dass über 30.000 Unternehmen mittlerweile Workplace nutzen. Das ist doppelt so viel wie noch vor sechs Monaten. Dazu kommt, dass diese 30.000 Unternehmen insgesamt über eine Million Gruppen gebildet haben.

Auch sind die Unternehmen nicht übel: Booking.com, Starbucks, Lyft, Spotify und Wal-Mart, dies alles nur unter anderem.

Auch wenn die führende Marke in dem Segment, Slack, nicht dieselben Metriken zum Vergleich zur Verfügung stellt, weiß man doch, dass Slack von 50.000 Unternehmen genutzt wird, darunter 43 Unternehmen aus dem Fortune 100, hat außerdem 9 Millionen wöchentlich zugreifende Nutzer.

Man kann also nicht so richtig den Vergleich ziehen. Allerdings kann man schon bemerken, dass Workplace bedeutend genug ist, dass Facebook selber es ernst nimmt.

Investiert Facebook noch mehr?

Man darf annehmen, dass Facebook weiter in Workplace investieren wird. Da das Wachstum rapide voran ging und Facebook sich jüngst noch mal richtig dort ins Zeug gelegt hat, könnte das bedeuten, dass man intern verstärkt das Augenmerk darauf richtet.

Facebook hat seit dem Beginn von Workplace einen Affenzahn vorgelegt. Erst konnte man eigene Chatbots bauen, Kollegen erwähnen, GIFs hochladen, Reaktionen und Chats innerhalb des Hauptchats, Live Video und jede Menge Drittanbieter (darunter Salesforce.com, Dropbox, Google Drive), weiterhin Gruppen, die sich über mehrere Unternehmen erstrecken. Und eigentlich auch noch viel mehr.

Am vergangenen Donnerstag hieß es dann, dass bald neue große Features kommen werden. Erstens hatte man eine Desktop-App zur Hand. Auch wenn Facebook bislang mobile Apps und Browser-Varianten hatte, ist die Desktop-App doch sehr nah dran an der vertrauten Smartphone App. Zweitens: In den kommenden Wochen soll ein Update erfolgen, das es ermöglicht, Gruppenvideo-Chats zu halten. „Bald drückt man auf einen Knopf, und schon geht es für das gesamte Team live“, hieß es.

Workplace ist für Facebook eine Möglichkeit, die Umsatzquellen zu vervielfältigen. Das ganze ist werbefrei und wird pro Nutzer abgerechnet. Das bedeutet, dass es für kleinere Unternehmen nicht so teuer wird. Die Standard-Version ist ohnehin umsonst, ist aber echt für kleine Teams gedacht und hat nicht so viele Features. Facebook verlangt monatlich 3 Dollar für die jeden ersten 1.000 Nutzer eines Unternehmens, die nächsten 9.000 kosten dann nur noch 2 Dollar im Monat pro Nase. Sogar mehr Leute angestellt? Die weiteren kosten nur noch 1 Dollar.

Das ist ein sehr großartiges Produkt. Anleger sollten es im Auge behalten und beobachten, wie Facebook es hätschelt.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Facebook und Starbucks, empfiehlt Salesforce.com.

Dieser Artikel von Daniel Sparks erschien am 27.10.2017 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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