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3 Investment-Lektionen, die einen immer begleiten werden

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Mit der Zeit schreitet auch das Investieren voran, das liegt in der Natur der Sache. So konnte in den vergangenen Jahren neue Technologie dafür sorgen, dass die Kosten des Trading gesunken sind. Damit konnte man für weniger Geld schneller kaufen und verkaufen. Auch sind dieses Jahr Tech-Unternehmen noch beliebter geworden, Banken und Rohstoffe hingegen sind im Vergleich zum vergangenen Jahrzehnt in der Gunst der Anleger gesunken.

Und doch gibt es ein paar Aspekte beim Investieren, die sich nicht ändern werden. Wenn man sich mit denen intensiv beschäftigt, hat man langfristig schon mal einen guten Vorteil gegenüber anderen Anlegern. Hier sind drei Beispiele, wie man die Erträge seines Portfolio verbessert.

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Zyklen

Auch wenn in den vergangenen Jahren am Markt Bullenstimmung geherrscht hat, besteht doch kein Zweifel, dass Aktien und überhaupt die Wirtschaft sich in Zyklen bewegen. Das war schon immer so. Blasen und ungute Zuversicht gab es schon immer zu beobachten. Denn dass die irgendwann platzen ist klar, ebenso klar, dass die Emotionen der Menschen schnell von Gier zu Angst sich wandeln.

Auch wenn Regulationen von staatlicher Seite dafür sorgen können, dass die allerschlimmste Rezession gar nicht erst passiert, kann man doch nie den Faktor Mensch ganz ausklammern. Schlaue Investoren nutzen solche Momente und kaufen formidable Aktien zu attraktiven Preisen – um sie dann zu viel höheren Preisen später zu verkaufen.

Value-Fallen

Value-Investing ist eine sinnvolle Strategie. Aber manchmal kann sie zu unguten Situationen führen. Value-Fallen passieren, wenn eine Aktie lange Zeit ein gutes Investment dargestellt hat, etwa weil die Bewertung niedrig war. Allerdings ist in der Realität kein Asset einfach so billig, es steckt da meistens schon was dahinter. Etwa weil die Finanzen nicht ganz rund sind oder die Branche in die Rezession kommt. Also: Wenn etwas zu gut um wahr zu sein aussieht, dann ist es das in der Regel auch aus gutem Grund.

Wenn man diesen Fallen ausweicht, kommt das dem ganzen Portfolio zugute. Langfristig performt dann das Investment einfach besser.

Zu kurzfristiges Denken

Manche Anleger kaufen eine Aktie und halten sie viele, viele Jahre. Andere hingegen denken eher kurzfristig. Das kann zu hoher Volatilität führen, selbst wenn die gekauften Unternehmen stabil und konservativ sind. Diese Situation ist weit verbreitet, ist man doch immer irgendwie auf der Suche danach, wie man sein Kapital in kurzer Zeit vermehrt.

Für Langzeit-Investoren bedeutet das natürlich viele Gelegenheiten zum Kauf. Die Volatilität kann dafür sorgen, dass die Aktienpreise von ihrem intrinsischen Wert abweichen. Zwar können instabile Aktienpreise auch dem langfristigsten Investor die Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Aber wenn man sich damit anfreundet, dass das unvermeidlich ist, dann freut man sich langfristig über bessere Erträge.

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Dieser Artikel von Peter Stephens erschien am 14.10.2017 auf Fool.ca. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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