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Eine Methode, wie man das meiste aus Fonds holen kann

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Auch wenn ein Investment in Fonds langfristig gute Erträge bringen kann, ist es für Anleger doch möglich, noch bessere Ergebnisse rauszuholen. Denn aktiv gemanagte Fonds verlangen oft eine jährliche Gebühr, die variiert, oft aber bei 1 % liegt. Das klingt vielleicht nicht nach viel, wenn aber durchschnittlich der Ertrag bei 7 oder 8 % liegt, kann das über die Zeit schon einen schönen Teil einfach wegbeißen.

Natürlich rechtfertigen die Manager der Fonds die Gebühren damit, dass sie besser performen als der Rest des Markts und damit die 1 % Gebühr wieder wettmachen. Für kluge Anleger hingegen gibt es aber eine noch bessere Möglichkeit, genauso gut zu performen, und das für geringere Gebühren.

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Das duplizierte Portfolio

In der Regel veröffentlichen Fonds monatlich ihre Datenblätter. Da findet man eine Menge Infos und Kommentare zur Performance des Fonds im vergangenen Monat. Auch findet man die Top 10 Aktien der letzten Zeit.

Normalerweise stellen diese Top 10 auch einen Großteil des Fonds dar. Manche Fonds haben ein sehr konzentriertes, auf wenige Aktien beschränktes Portfolio – da können die Top 10 schonmal 60 % des Gesamtvolumens oder mehr bedeuten. Deswegen können diese Top 10 Aktien einen wichtigen Einfluss auf die Gesamt-Performance des Fonds haben.

Anleger können sich also diese Datenblätter ansehen und einfach auch die Top 10 nachkaufen. Dann die Nachrichtenlage beobachten und die Veröffentlichung weiterer Datenblätter abwarten, um zu sehen, ob die Top 10 verkauft oder ob dort weiter zugekauft wurde. Da viele Fonds eher langfristig beteiligt sind, ist nicht zu erwarten, dass es bei den Holdings allzu oft große Veränderungen gibt. Das machte es natürlich für einen noch einfacher.

Die Logistik dahinter

Das ist natürlich nicht unbedingt die absolut perfekte Methode. Denn nicht alle Aktien im Fonds werden gekauft, deswegen kann man nicht identisch mit dem Fonds wachsen. Außerdem besteht ja eine zeitliche Spanne zwischen der Veröffentlichung des Berichts und dem Nachkaufen des Anlegers. Da kann viel passieren.

Allerdings kann das alles doch besser sein, als die Jahresgebühr zu schlucken. Und wenn man als Anleger die Aktien kauft, von denen ein Fonds wirklich überzeugt ist, steckt man quasi im Kopf der besten Fonds-Manager. Das könnte für einen Privatanleger also eine richtig gute Strategie sein.

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Dieser Artikel von Peter Stephens erschien am 7.10.17 auf Fool.sg. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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