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Top-Aktien für Oktober

Glühbirne, die für eine spannende Idee steht
Foto: Getty Images

Stefan Graupner: MagForce AG

Die deutsche MagForce AG (WKN:A0HGQF) ist das erste Unternehmen weltweit, das die europäische Zulassung für ein Medizinprodukt mit Nanopartikeln erhalten hat. Die amerikanische Tochter arbeitet derzeit daran, die sogenannte NanoTherm Therapie® zur Behandlung von Gehirntumoren und Prostatakrebs in den USA zu entwickeln und später in den amerikanischen Markt einzuführen.

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Dabei gibt es für das Biotech mehrere entscheidende Vorteile: Die Entwicklung als Medizinprodukt geht wesentlich schneller als für Medikamente, die Technologie ist bereits erfolgreich in Anwendung und es ist weiter mit positiven Nachrichten zu rechnen. Mitte 2018 wird die Zulassung in den USA und damit dem wichtigsten Markt überhaupt erwartet.

Stefan Graupner besitzt Aktien der MagForce AG.


Thomas Brantl: Ryanair

Meine Top-Aktie für den Monat Oktober ist die von Ryanair (WKN:A1401Z). Denn seit Mitte August haben die Aktien des irischen Billigfliegers 16,2 % an Wert verloren (Stand: 25.09.2017) und sehen damit aktuell ziemlich günstig aus.

Die Gründe liegen auf der Hand: Zum einen geht man beim Poker um Air Berlin wohl leer aus, im Gegensatz zum Ryanair-Konkurrenten Lufthansa. Zum anderen werden aktuell täglich bis zu 50 Flüge gestrichen, angeblich aufgrund von Fehlern in der Personalplanung.

Ein Blick auf die Q1-Zahlen verrät allerdings: Bei Ryanair läuft es super! Der Umsatz legte um 13 % zu, der Gewinn je Aktie sogar um 63 %! Grund genug, bei der Ryanair-Aktie im Oktober einmal genauer hinzuschauen!

Thomas Brantl besitzt Aktien von Ryanair.


Ralf Anders: TDK Corporation

TDK (WKN:857032) stellt zwar keine Floppy-Disketten mehr her, aber ihre Produkte stecken genauso in Büro- und Haushaltsgeräten wie in Windturbinen und Fahrzeugen. Mit der früheren Siemens (WKN:723610)-Sparte EPCOS, welche Anfang des Jahres ein spannendes Technologie-Joint-Venture mit Qualcomm (WKN: 883121) eingegangen ist, sind die Japaner auch heute noch stark in Deutschland präsent. Außerdem gehört Amperex aus China dazu, einer der Top-Hersteller von Lithium-Polymer-Batterien für Smartphones.

Die Profitabilität der Gruppe ist zuletzt stark gestiegen und die Aussichten sind rosig, wenn man an die zunehmende Elektrifizierung vieler Anwendungsbereiche denkt. Ob in den Kurs schon im Oktober neue Bewegung kommt? Ich werde ihn jedenfalls ganz oben auf meiner Watchlist haben.

Ralf Anders besitzt keine Aktien von TDK, Siemens oder Qualcomm.


Vincent Uhr: Walt Disney Co.

Wenn Content König ist, dann ist Disney (WKN:855686) wohl Kaiser. Denn kaum ein anderes Unternehmen kann auf einen so großen, beliebten und eigenen Fundus an Filmen und Serien blicken, die es nun zu vermarkten gilt. Ein dominierender Grund für meine Top-Pick-Auswahl für Oktober, übrigens!

Interessant ist in diesem Kontext nämlich, dass Disney wohl ab 2019 plant, mit diesem den gängigen Streaminganbietern mit einem eigenen Streamingformat Konkurrenz zu machen. Mit Kassenschlagern wie der Star Wars Reihe, sämtlichen Zeichentrick-Klassikern sowie einem interessanten Sportpaket könnte das Vorhaben durchaus von Erfolg gekrönt sein.

Hinzu kommt, dass die Aktie des Mickey Maus Konzerns seit Ende April mehr als 20 % verloren hat. Vielleicht ist der Oktober daher ein günstiger Zeitpunkt, um hier einzusteigen.

Vincent Uhr besitzt Aktien der Walt Disney Co.


Dennis Zeipert: Commerzbank

Die Aktie der Commerzbank (WKN:CBK100) ist einer der überraschenden Überflieger des bisherigen Jahres. Angefacht wurde das Kursfeuerwerk unter anderem durch Übernahmespekulationen. Gerüchten zufolge haben mehrere Konkurrenten ein Auge auf die zweitgrößte private deutsche Bank geworfen.

Zudem kommt der Konzernumbau scheinbar gut voran. Für das laufende Jahr wurde gerade erst die Prognose bestätigt, die trotz eines hohen Verlustes in der ersten Jahreshälfte von einem Gewinn ausgeht. Scheinbar ist das dritte Quartal bisher also nicht übel verlaufen.

Insgesamt sehe ich insbesondere aufgrund der Übernahmefantasie kurzfristig noch einiges an Aufwärtspotenzial für die Aktie, auch wenn der Kurs bisher bereits ordentlich gestiegen ist.

Dennis Zeipert besitzt keine Commerzbank-Aktien.


Marlon Bonazzi: mutares

Die Münchener Beteiligungsgesellschaft mutares (WKN:A0SMSH) hat seit ihrem Börsengang vor neun Jahren ein fulminantes Debüt hingelegt. Dank einiger erfolgreicher Restrukturierungen wurden frühe Anleger mit enormen Renditen belohnt.

In den letzten Jahren war man am Markt hingegen ein bisschen skeptischer, ob die ambitionierten Wachstumsziele erreicht werden können. Die bisherige operative Entwicklung spricht allerdings stark dafür und falls es im Oktober neue positive Meldungen gibt, könnte sich die große Lücke zwischen Portfoliowert und Börsenwert schnell schließen. Das würde sicherlich auch die Gründer und Unternehmensleiter freuen, die über die Hälfte der Aktien besitzen und somit mit den Aktionären in einem Boot sitzen.

Marlon Bonazzi besitzt Aktien von mutares.


Peter Roegner: Henkel

In den USA steht (vielleicht) die Zinswende bevor, der Konflikt zwischen Amerikanern und Nordkorea droht zu eskalieren – das klingt nicht nach guten Aussichten für die Börse. Zeit also, sich Qualität ins Depot zu legen.

Persil- und Pritt-Hersteller Henkel (WKN:604840 und WKN:604843) ist in den letzten 12 Monaten deutlich hinter dem DAX zurückgeblieben und hat daher Nachholbedarf. Für 2017 erwartet Henkel ein Ergebnis pro Vorzugsaktie von 5,12 Euro. Damit liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei etwa 22, für die Stammaktie sogar unter 20.

Dafür gibt es ein erstklassiges Konsumgüterunternehmen mit weltbekannten Marken, das im vergangenen Jahr sogar Anleihen mit negativer Rendite ausgeben konnte. Langfristig agierende Anleger sollten den Henkel-Aktien mehr als einen Blick widmen.

Peter Roegner besitzt Stammaktien der Henkel AG & Co. KGaA.


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