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3 teure Fehler der Altersvorsorge, die dir den Spaß am Ruhestand nehmen

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Was machst du, um dich auf deinen Ruhestand vorzubereiten? Zahlst du regelmäßig in die gesetzliche Rente ein? Das dürfte wohl das Mindeste sein. Und sonst? Bilden deine eigenen vier Wände dein einziges Ruhestandspolster? Oder hast du etwa ansonsten gar keinen Plan, was auf dich zukommen könnte, beziehungsweise, welchen Begebenheiten du dich anpassen musst?

Wenn du den letzten beiden Fragen absolut zustimmen konntest, sind das garantierte Anzeichen dafür, dass du diesen Artikel definitiv weiter lesen solltest. Verlieren wir also keine weitere Zeit und befassen uns mit drei fatalen Ruhestandssünden, die dir absolut den Spaß an deiner Rente nehmen können.

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1) Ruhestandsplanung zu spät oder gar nicht begonnen

Die erste, beziehungsweise die ersten beiden regelrechten Todsünden hierbei sind es, wenn du dich zu spät oder gar nicht auf dein wohlverdientes Leben nach der Arbeit vorbereitet hast. Während Letzteres mitunter, je nach Alter, noch einigermaßen behoben werden kann, könnte eine zu späte Planung irreversible finanzielle Folgen für dich haben.

Um herauszufinden, zu welcher Kategorie du gehörst, solltest du dringend mal einen Sparplanrechner anschmeißen, um deine Ziele abzustecken und zu sehen, was du für dich noch herausholen kannst. Grundsätzlich gilt hierbei: Je eher du nun anfängst, desto mehr kannst du noch erreichen. Zeit ist sowohl beim Vermögensaufbau als auch beim Aufbau eines Ruhestandsportfolios nämlich dein stärkster Verbündeter. Doch kann bereits Verpasstes nur sehr schwer kompensiert werden.

2) Du hast lediglich deine Immobilie als eigene Vorsorge

Dieser Fehler passiert so manchem Häuslebauer viel zu oft: Zuviel Geld wird lediglich in die eigene Immobilie gestopft, um später einmal kostengünstig wohnen zu können. Doch will ein Haus, beziehungsweise eine große Wohnung, auch unterhalten werden, was sich unter Umständen bereits als Falle Numero uno herausstellen kann.

Doch ist das bei Weitem noch nicht das einzige Problem an dieser Vorsorgeform. Denn was eine selbstgenutzte Immobilie grundsätzlich noch ausmacht, ist, dass sie einen großen Berg an Kapital bindet, ohne jedoch etwas zurückzuzahlen. Ein signifikanter Unterschied im Vergleich zu Zinseinkünften oder Dividenden. Dein Haus kann dir schließlich kein Brot, Wasser, Strom oder auch ein gewisses Maß an Luxus zahlen. Zinsen und Dividenden dagegen schon.

3) Rentenlücke nicht geschlossen

In diesem Zusammenhang ergibt sich auch das Problem der Rentenlücke. Diese könnte je nach Prognose der man trauen möchte aktuell bereits bis zu 40 % betragen und ich denke, wir wissen beide, dass das Rentenniveau in Deutschland nicht besser wird.

Smarte, weitsichtig planende Anleger bereiten sich daher früh realistisch auf das drohende Szenario vor und überlegen, wie man einen Ausfall kompensieren kann. Ob man dabei auf Aktien, Festgeld, Lebensversicherungen oder was auch immer zurückgreifen möchte, kann letztlich dahinstehen (auch wenn die Zinsen derzeit echt mickrig sind!), die Hauptsache ist, dass man sich frühzeitig mit seinem zu erwartenden Rentenniveau auseinandersetzt und die richtigen Schritte ergreift, um dem Ausfall auf seine persönliche Art entgegenzusteuern.

Plane deinen Ruhestand!

Was du daher abschließend mitnehmen solltest, ist, dass du am besten rechtzeitig und realistisch deinen Ruhestand planen solltest. Je eher du anfängst, desto mehr wirst du in der Regel noch für dich herausholen können!

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