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DAX von A bis Z! Heute: Bayer, Beiersdorf und BMW

Gewinnmarge
Foto: Getty Images

Weiter geht’s mit Teil zwei in unserer kleinen DAX-Übersicht. Nachdem wir beim letzten Mal schon adidas, Allianz und BASF unter die Lupe genommen haben, rücken wir heute Bayer (WKN: BAY001), Beiersdorf (WKN: 520000) und BMW (WKN: 519000) in den Fokus.

Wie auch beim letzten Mal fokussieren wir uns natürlich nicht nur auf das, was das Unternehmen generell macht, sondern auch darauf, was die Aktie zuletzt bewegte sowie relevante Bewertungsfaktoren.

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Schauen wir mal, was es über dieses Trio Interessantes zu wissen gibt:

1) Bayer

Bayer ist vornehmlich bekannt für seine Bereiche Pharma und Pflanzenschutz. Letzterer ist momentan immer mal wieder in den Schlagzeilen durch den nicht ganz unumstrittenen geplanten Erwerb des US-Saatgut Riesen Monsanto. Die EU-Kommission prüft daher noch die Einzelheiten des 66 Milliarden US-Dollar schweren Deals. Bleibt abzuwarten, was das ganze noch für überraschende Wendungen nehmen wird.

Wie auch immer, zuletzt konnte das Unternehmen seinen Gewinn innerhalb von 6 Jahren von 1,57 Euro je Aktie (Geschäftsjahr 2010) auf nunmehr 5,44 Euro je Aktie (2016) steigern. Gleichzeitig stieg die Dividende von 1,50 Euro auf 2,70 Euro je Aktie. Bei einem Kurs von rund 110,50 Euro (18.09.2017) bedeutet das ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von momentan 20,3 sowie eine Dividendenrendite von 2,44 %.

2) Beiersdorf

Weiter geht’s mit Beiersdorf. Das Witzige an dem Unternehmen ist meiner Erfahrung nach, dass viele Personen ohne Börseninteresse und Börsenanfänger glauben, noch nie etwas von Beiersdorf gehört zu haben, bis sie dann das Stichwort Nivea, wohl das bekannteste Produkt des Unternehmens, hören. Vielleicht geht es dir sogar auch gerade so? Naja, genug von den Anekdoten.

Aus Aktiensicht steht das Unternehmen vor allem für eins: Für langsames, beständiges Wachstum und eine besonders defensive Klasse für ein DAX-Schwergewicht. Dafür sind Investoren sogar bereit, einen hohen Preis zu zahlen. Bei einem 2016er Gewinn von 3,13 Euro je Aktie wird das Papier bei einem Kurs von 92,08 Euro (19.09.2017) mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 29 gehandelt.

3) BMW

Die Mobilität befindet sich im Umbruch. Elektroautos, selbstfahrende Autos, Carsharing, Dieselverbot und noch das ein oder andere Stichwort prägen die aufregende und herausfordernde Zeit, in der sich die Autobauer – und dementsprechend auch BMW – befinden. Zusätzlich sollten Interessierte auch stets beachten, dass die Automobilbranche generell als zyklisch gilt, was bedeutet, dass derartige Aktien besonders anfällig für konjunkturelle Schwankungen sind.

Auch wenn dieses Gesamtpaket mitunter etwas bedrohlich klingen kann, hat das Ganze auch so seine vorteilhafte Seite. Und diese liegt in erster Linie in einer traditionell preiswerteren Bewertung, als beispielsweise die vom oben genannten Beiersdorf. So wird BMW bei einem 2016er Gewinn je Aktie in Höhe von 10,45 Euro je Aktie bei einem Kurs von 84,71 Euro (19.09.2017) je Stammaktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über 8 gehandelt. Ob das nun ein Schnäppchen ist, sei an dieser Stelle mal explizit dahingestellt, jedoch wirst du mit Sicherheit auch zugeben, dass die Diskrepanz im Vergleich zu Beiersdorf nicht unerheblich ist.

Die ersten 6 haben wir jetzt!

Mit den obigen dreien sowie dem ersten Trio haben wir bereits die ersten sechs Unternehmen aus dem DAX ein wenig unter die Lupe genommen. Ich melde mich bald wieder mit der Commerzbank, Continental und Daimler.

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Vincent besitzt Aktien von BMW. The Motley Fool empfiehlt BMW.



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