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3 gefährliche Dinge, die du beim erfolgreichen Investieren unbedingt ausblenden musst!

Investition in dich selbst
Foto: Getty Images

Viele Investoren sind die Hälfte ihres Investorenlebens damit beschäftigt, den scheinbar heiligen Gral zu suchen, den es – ich hoffe das schockt dich jetzt nicht allzu sehr – nicht gibt. Stattdessen gibt es viele Wege, Ansätze und Handlungsweisen, die deinen Erfolg beflügeln können.

Ein wichtiger Ansatz hierfür ist es, sich auf das Wesentliche, beispielsweise die gründliche Analyse der Fundamentaldaten zu konzentrieren. Es gibt aber auch viele Dinge, die Investoren besser ausblenden sollten.

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Lass uns daher im Folgenden drei Dinge betrachten, die du als langfristiger, erfolgreicher und zielstrebiger Investor besser ausblenden solltest!

1) Zu viele Störgeräusche

Eine wichtige Sache, von der du definitiv Abstand halten solltest, sind die stetigen Störgeräusche, die an jeder Ecke lauern. Im Internetzeitalter gibt es Neuigkeiten en masse, dementsprechend kannst du oft mehrfach täglich Updates zu den Aktien deiner Unternehmen lesen.

Dabei sind viele dieser Neuigkeiten absolut zu vernachlässigen. Oder glaubst du wirklich, dass jedes Interview, jede kleine, neu bekannt gegebene Zahl sowie jedes einzelne Produktupdate etwas an den langfristigen Aussichten ändert? Um es kurz zu machen: Nein, in vielen Fällen nicht.

Was solche stetigen Neuigkeiten jedoch fördern, ist die Nervosität vieler Anleger, die bei kleinsten, negativen Updates direkt in Panik verfallen und alles wieder über den Haufen schmeißen, ohne selbst nachzudenken.

2) Zu viel Fremdmeinungen

Ebenso verhält es sich mit Analysen der vermeintlichen Börsenprofis. Wenn du über Aktien recherchierst, wirst du auf gaaanz viele unterschiedliche Meinungen in Bezug auf die Papiere, insbesondere bei Standardwerten, stoßen.

Aber was sagt es dir, wenn beispielsweise acht Analysten zum Kauf raten, sechs das Halten empfehlen und fünf zum Verkauf raten? Beziehungsweise, wer hat Recht? Es könnte sowohl einer der fünf sein, als auch einer aus dem Kreis der acht, der das genaue Bild im Blick behält, und das Unternehmen am besten einzuschätzen vermag.

Solche Analysen dienen daher meiner Meinung nach lediglich zu einem anfänglichen Einlesen, gerade was Chancen und Problemfelder der zugrundeliegenden Werte angeht. Deine eigene Analyse solltest du dir von solchen Empfehlungen aber nicht nehmen lassen, zumal solche Ratings nicht ansatzweise deine Vorlieben, beziehungsweise deine persönlichen Verhältnisse erfassen können.

3) Kurzfristige Portfolioentwicklungen

Als letztes solltest du es noch vermeiden, ständig nach einem Aktienkauf dein Portfolio zu checken, um herauszufinden, wie sich deine Auswahl denn (kurzfristig) so schlägt. Denn wie Warren Buffett sinngemäß einst sagte, ist der Markt kurzfristig ein Schönheitswettbewerb und erst langfristig so ausgeglichen wie eine Waage.

Das bedeutet, dass selbst unterbewertete Aktien deines Portfolios nach deinem Kauf noch weiter einbrechen können und es mitunter noch eine Weile dauern kann, bis sich der Erfolg bemerkbar macht.

Schnelles, übereiltes und ständiges Nachsehen in den ersten Tagen fördert hingegen wiederum nur eins: Deine Nervosität, die dich möglicherweise zu einer Fehlentscheidung verleitet.

Weniger ist manchmal mehr!

Wie du siehst, ist weniger manchmal mehr. Und das gilt vor allem auch für die Bereiche tägliche Neuigkeiten, Expertenmeinungen und das regelmäßige Checken deines kurzfristigen Erfolgs.

Lass dich also nicht kirre machen und konzentrier dich auf das, was du kannst und mühevoll analysiert hast, und nicht auf das, was andere denken, beziehungsweise was nur von kurzfristiger Natur sein dürfte.

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