Erfolgskonzept gegen drohende Altersarmut: Ohne Merkel, ohne Schulz
Als Beamter im Sozialbereich erlebe ich es jeden Tag aufs Neue: Die Altersarmut ist nicht nur ein abstrakter Begriff, sondern für viele Haushalte und Einzelpersonen bittere Realität geworden.
Leider wird das Thema im aktuellen Wahlkampf eher stiefmütterlich angegangen. Weder Merkel noch Schulz trauen sich scheinbar richtig zu, das Thema auch nur mit der Kneifzange zu berühren. Wenn überhaupt etwas gesagt wird, dann, dass lediglich das Regeleintrittsalter bei 67 Jahren belassen werden soll. Ein Tropfen auf dem heißen Stein, der der Altersarmut für bereits Betroffene keine Abhilfe leistet.
Um fair zu sein, selbst wenn die hauptsächlichen Wahlkampfakteure Meyer, Müller, Schröder oder [hier beliebigen Platzhalter einfügen] hießen, dürfte auch diesen keine zufriedenstellende Lösung für die grundsätzliche Problemqualität einfallen. Zeit also, das ganze selbst in die Hand zu nehmen!
Aktien: Dein Weg zum Glück?
Ja, wenn du mich fragst und du nicht bereits betroffen bist, stehen die Chancen nicht schlecht, dass Aktien dein Weg zum Glück sein können. Aktien haben nämlich im langjährigen Vergleich im Durchschnitt eine Rendite von in etwa 7–9 %, je nach Index abgeworfen. Damit lässt sich, ebenfalls längerfristig gedacht, definitiv ein Ruhestandspolster aufbauen, von dem man im Rentenalter leben kann.
Teil dieser 7–9 %igen Rendite sind übrigens Dividendenzahlungen. Diese oftmals jährlichen oder vierteljährlichen, zuweilen sogar monatlichen Zahlungen, können dir helfen, deinen Renteneinkommensstrom aufzuwerten und damit einen wirklich wesentlichen Beitrag zur Einkommensaltersarmut leisten. Mehr als auf das sonst so geliebte Festgeld werfen viele renommierte Dividendenaktien allemal ab.
Zu wenig Geld übrig für Aktien…
…ist übrigens eine Ausrede, die in wirklich vielen Fällen nicht greift. Denn, was dir als grundsätzlich Interessiertem vielleicht nicht bewusst ist, ist, dass man auch mit wenig verfügbaren Mitteln über Sparpläne in Aktien und/oder ETFs investieren und somit langsam aber sicher langfristig ein Vermögen, beziehungsweise eine zweite Einkommensquelle aufbauen kann.
Tja, und nun, was bleibt mir noch abschließend zu sagen? Das Problem ist real, deine Chance ist da. Was du natürlich jetzt daraus machst, das liegt an dir. Auf das Rentensystem, beziehungsweise auf die Politik generell, würde ich diesbezüglich vielleicht lieber nicht spekulieren.
Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!
Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.
Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.