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Warum Anleger den Korea-Konflikt ernst nehmen sollten

Gewitterwolken
Foto: The Motley Fool

Die Korea-Krise polarisiert. Nicht nur in der Politik, sondern auch in der Welt von Geld und Börse. Erst vor kurzem nahm sogar unser Chef-Redakteur Matt diese Entwicklung zum Anlass, um in seinem Newsletter Bilanz Ziehen auf mögliche Szenarien einzugehen, die, neben der menschlichen Tragödie, auch Einfluss auf das Börsengeschehen haben könnten.

Aber sollten wir diese Konfliktentwicklung wirklich ernst nehmen? Meiner Meinung nach ja, eindeutig. Denn es gibt zwei Faktoren, beziehungsweise Menschen, die mich immer wieder fassungslos werden lassen.

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Kim und Donald: Kindskopf und personifizierte Weltfremdheit

Kim Jong-un und Donald Trump sind wohl die beiden Personen, die am allerwenigsten qualifiziert erscheinen, einen solchen Konflikt beiseitezulegen. Trump, bekannt für seine regelmäßigen Ausraster in der Öffentlichkeit, ähnlich einer bekannten, namensgleichen Ente aus dem Hause Disney (WKN: 855686) und der Kim, der als realitätsferner, zumindest in seiner eigenen Wahrnehmung gottgleicher koreanischer, übergewichtiger Kämpfertyp regelmäßig Schlagzeilen macht, wie er seinen Offiziersstab mit Raketen umbringt oder Bauern erschießt, weil diese eine Babyschildkröte haben sterben lassen.

Wie wir leider konstatieren müssen: Von in diesen Zeiten gefragter Selbstbeherrschung auf beiden Seiten keine Spur.

Diese zwei Kindsköpfe leiten somit die Geschicke in diesem Konflikt. Und mal ganz im Ernst: Hast du soviel Vertrauen in die Integrität und Weitsicht dieser beiden Politiker, dass eine Abmilderung des Konfliktes in den nächsten Wochen wahrscheinlicher werden könnte? Ich jedenfalls nicht.

Turbulente Zeiten könnten uns bevorstehen

Von daher glaube ich felsenfest daran, dass uns wahrscheinlich noch turbulente Zeiten in diesem Konflikt bevorstehen werden. Zwar sind internationale Politiker, auch und gerade anderer Staaten, stets bemüht, zu beschwichtigen, ob das bei den zwei Aggressoren ankommt, wage ich jedoch zu bezweifeln.

Was bleibt ist letztlich die Hoffnung, dass beide sich zumindest einigermaßen zusammenreißen können und den Eskalations(teufels)kreislauf nicht unnötig weiter anheizen. Für die Börsen, aber möglicherweise viel wichtiger: Für den atomaren Weltfrieden.

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Vincent besitzt Aktien von Disney. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Walt Disney.



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